(firmenpresse) - Eine Vision – Fünffaches Engagement
Dass sich die mangelnde Einsatzbereitschaft von Wehren zu einem überregionalen Problem entwickelt hat, ist längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Dennoch gilt es nicht nur zuzusehen, sondern auch zu handeln. Die Initiative „Keiner kommt. Feuerwehren in Not.“ nimmt sich dieser Problematik an. Gründer André Trautner, Geschäftsführer der rotstahl GmbH, hat es sich zum Ziel erklärt, gemeinsam mit Entscheidern die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen auch während der Arbeitszeiten zu gewährleisten. Einen Lösungsansatz sehen die Initiatoren in der Vergabe von Doppelmitgliedschaften. Das bedeutet, dass die Einsatzkräfte in zwei Wehren tätig sein können – am Wohn- sowie am Arbeitsort. Doch diese in den Brandschutzgesetzen der meisten Länder verankerte Möglichkeit zur Steigerung der Tageseinsatzbereitschaft Freiwilliger Feuerwehren lässt sich nur bedingt umsetzen. Für den Arbeitgeber entsteht hieraus eine Konfliktsituation, da dieser die Ausfallstunden der Mitarbeiter in Kauf nehmen muss, diese aber vergütet werden. Gleichermaßen ist die Versicherungsfrage aufgrund der ortsübergreifenden Mitgliedschaft ein entscheidender Aspekt.
Die Problematik der mangelnden Einsatzbereitschaft ist Trautner auch aus „seiner Feuerwehr“ bekannt. Er selbst war in den 1990er-Jahren ein aktives Mitglieder der FF Bad Lausick, Sachsen. Mit der Initiative „Keiner kommt. Feuerwehren in Not.“ setzt sich André Trautner u. a. für diese Doppelmitgliedschaft ein. Bereits zum (fast) einjährigen Bestehen verzeichnete die Initiative erste große Erfolge – und dies im doppelten Sinne.
So begrüßte die FF Bad Lausick am 27. August 2012 fünf „neue“ Kameraden. Genau betrachtet sind es keine neuen Feuerwehrleute, denn sie sind bereits Mitglieder der FF in anderen Gemeinden, arbeiten aber in Bad Lausick. Die Hintergründe der Initiative stießen bei regionalen Unternehmen und Entscheidern auf offene Ohren, wodurch fünf Doppelmitgliedschaften realisieren.
Dem Ziel, auch während der Arbeitszeiten eine Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, ist man regional einen großen Schritt näher gekommen. Und damit nicht genug. Vertreter der lokalen Presse sowie überregionaler Fachzeitschriften sind sich der Wichtigkeit des Themas und der Notwendigkeit einer Lösung bewusst und berichteten ausführlich darüber. In der Fachzeitschrift FEUERWEHR Retten – Löschen -Bergen heißt es: „Was Bad Lausick jetzt vorgemacht hat, kann der erste Tropfen für ein volles Rohr zur Linderung der Not mit den Tageseinsatzbereitschaften sein“. Diese Aussage bestätigt und motiviert die Initiatoren in ihrem Grundgedanken.
Gründer ist André Trautner, Geschäftsführer der rotstahl GmbH, die Einrichtungen für Feuerwehren anbietet. Trautner erklärt den Anlass für die Gründung der Initiative: „In den Gesprächen mit verschiedenen Wehren wurden wir in der Vergangenheit immer wieder mit dem Problem konfrontiert, dass es zunehmend Schwierigkeiten bereitet, die Einsatzbereitschaft während der Arbeitszeiten der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen zu gewährleisten.“
Auch in Zukunft will sich André Trautner mit viel Engagement für den Erhalt der Feuerwehren und die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft einsetzen sowie diese zugleich durch innovative Produktideen unterstützen. Denn neben einer zügigen Bereitschaft, muss ein schneller Zugriff auf die Einsatzkleidung möglich sein. Insbesondere die Marke Steel-Fire® setzt sich mit diesen Bedürfnissen auseinander. Schließlich geht es Trautner darum, „den Helfern zu helfen, und dies überregional.“
Weitere Informationen über die Initiative sind auf www.keiner-kommt.de nachzulesen.
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