(ots) - Die Kosten für das duale System sind seit 1998 bis
heute um zwei Drittel gesunken. Kosteten die Getrenntsammlung und das
Recycling von Verpackungen aus Glas, Papier und Pappe, Kunststoffen
und Metallen sowie Verbundstoffen damals rechnerisch noch 26 Euro pro
Bundesbürger und Jahr, sind es heute weniger als zehn Euro. "Und
dabei ist die Inflation noch nicht einmal berücksichtigt", betont
Stefan Schreiter, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der DSD -
Duales System Holding GmbH & Co. KG. "Das privatwirtschaftlich
organisierte Verpackungsrecycling in Deutschland ist vorbildlich
effizient und leistungsstark. Nirgendwo in Europa werden so viele
Verpackungen recycelt wie in Deutschland - und das zu derart
niedrigen Kosten. Dies ist nur privatwirtschaftlich und im Wettbewerb
machbar."
Beispiel Joghurtbecher: Im Jahr 2000 kostete die Beteiligung am
dualen System etwas mehr als einen Cent - heute ist es weniger als
die Hälfte. In den vergangenen Wochen waren immer wieder astronomisch
hohe Kosten des dualen Systems kolportiert worden. "Hier wird von
interessierter Seite ein vorbildliches System diskreditiert", so
Schreiter. "Verbraucher und Hersteller sollten sich ihr duales System
nicht madig machen lassen - es ist nutzerfreundlich und effizient."
Ansprechpartner:
Klaus Hillebrand, Tel.: 0 22 03 / 937-257
Ãœber DSD:
Die Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat
seit 1990 das weltweit erste duale System zur endverbrauchernahen und
hochwertigen Verwertung von Verkaufsverpackungen aufgebaut und
organisiert. DSD ist heute mit rund 220 Mitarbeitern an vier
Standorten in Deutschland ein führender Anbieter von
Rücknahmesystemen. Dazu zählen neben dem dualen System das
umweltfreundliche und wirtschaftliche Recycling von Elektro- und
Elektronik-Altgeräten sowie Transport- und Gewerbeverpackungen, die
Standortentsorgung und das Pfandclearing. DSD ist Gründungsmitglied
der europäischen Grüner-Punkt-Dachorganisation PRO EUROPE und ein
Unternehmen der DSD - Duales System Holding GmbH & Co. KG.
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