(ots) - Eine aktuelle Umfrage unter Ärzten bestätigt den
deutlichen Einfluss von Rote-Hand-Briefen auf den Arzt und zeigt
zugleich Optimierungspotential für Arzneimittelhersteller.
Ãœberraschend
Nahezu jeder dritte Arzt (27 Prozent) ist nach einer
Risiko-Meldung dem betreffenden Arzneimittel gegenüber automatisch
skeptischer eingestellt. Nur 1 Prozent gibt an, sich davon gar nicht
beeinflussen zu lassen.
Eindeutig
90 Prozent der Ärzte verordnen das jeweilige Präparat nach einem
Rote-Hand-Brief seltener: 58 Prozent davon deutlich seltener, 32
Prozent davon etwas seltener.
Verbesserungspotential
Viele Ärzte wünschen sich zudem eine höhere Qualität der Meldung -
nahezu 40 Prozent haben Probleme mit der Verständlichkeit der
Rote-Hand-Briefe.
Deutlich ist die Priorität der Rote-Hand-Briefe: 97 Prozent der
Mediziner lesen den Brief selbst und 93 Prozent aller Ärzte gleich am
Tag des Posteingangs.
Erstaunlich ist die persönliche Einschätzung der Ärzte über die
Zustellquote:
Lediglich 24 Prozent der Ärzte gehen davon aus, dass sie alle
Meldungen erhalten. Eine Mehrheit von 33 Prozent denkt, weniger als
50 Prozent aller Rote-Hand-Briefe zu bekommen.
Originalmeldung mit Graphiken: http://ots.de/JpkST
Rote-Hand-Briefe:
Diese dienen der Risikoinformation über Arzneimittel für Ärzte und
Apotheker. Inhalte können fehlerhafte Chargen oder neu erkannte
Nebenwirkungen sein sowie Maßnahmen zur Milderung. Hierzu wird sowohl
auf den Briefumschlägen als auch auf dem Informationsbrief selbst das
Symbol der roten Hand verwendet.
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