PresseKat - Tatami-Matte

Tatami-Matte

ID: 753179

Wer einen Ruheraum gestalten möchte oder eine stilechte Unterlage für seine Futonbetten sucht, ist mit den Tatami, die sowohl Schall als auch Wärme ausgesprochen gut isolieren, gut beraten.

(firmenpresse) - Die japanischen Matten aus Reisstroh erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Tatami sind heute in vielen Größen und mit vielen unterschiedlichen Oberflächendesigns bekommtlich. Wer einen Ruheraum gestalten möchte oder eine stilechte Unterlage für seine Futonbetten sucht, ist mit den Tatami, die sowohl Schall als auch Wärme ausgesprochen gut isolieren, gut beraten.

Unter Tatami versteht man aus getrocknetem und gepresstem Reisstroh gefertigte Matten. In Asien werden sie als Fußbodenbelag in besonderen Räumen verwendet, dienen als Unterlage für Futonbetten oder sind Untergrund für verschiedene Kampfsportarten. Mit Schuhen werden die sehr empfindlichen Matten in der Regel nie betreten. Lediglich barfuß oder auf Socken soll man auf den 4,5 oder 5,5 cm dicken Reisstrohmatten verweilen. Zusammengesetzt sind sie aus einem fest gebundenen Reisstrohkern, der von einer Igusa-Gras-Oberflächebedeckt wird. An den Seiten halten Baumwollbänder die obere und untere Igusa-Gras-Matte zusammen.

Die Igusa-Matten haben durchaus Ähnlichkeit mit einer normalen Strandmatte. Tatsächlich sind die Matten aus Igusa-Gras allerdings bereits bei lediglich geringer Qualität viel stabiler. Tatamis sind feste Bestandteile eines traditionell eingerichteten japanischen Zimmers, eines Washitsu. Nicht fehlen dürfen hier auch die Schiebewände, auf Japanisch Shoji.

Japanisch in Maßen: Da eine Tatami traditionell einen Ken lang und einen halben Ken breit ist, kann sie wie ein Ken selbst als ein eigenes Flächenmaß fungieren. Wie viele Zentimeter sich schlussendlich hinter einem Ken bzw. hinter einer Tatami verbergen, variiert von Region zu Region. Nicht nur wegen dieser großen Unterschiede je nach regionaler Zugehörigkeit gibt es heute einige Standardgrößen. In der Regel entspricht eine Tatami ca. 1,64 m². Für große Bürogebäude ist ein Standard von 0,85 cm Breite und 1,7 m Länge vorgesehen, in Kyoto und Westjapan gilt ein Standardmaß von 95,5 cm Breite und 1,91 m Länge. Wird z. B. in einer Wohnungsannonce angegeben, wie viele Matten in ein Zimmer passen, erfasst jeder Wohnungsinteressent in Japan, was er sich unter der neuen Bleibe vorzustellen hat. Für Tatami verschiedener Größe gibt es feststehende Kombinationen zur Ausstaffierung von Räumen.





Im 19. Jahrhundert wurden die Tatami sehr unter großer Anstrengung von Hand hergestellt. Heute werden sie vorwiegend maschinell hergestellt. Heutzutage sind die Unterlagen in zahlreichen unterschiedlichen Größen erhältlich. Unter den Highlights: Es gibt sogar Tatami-Sitzkissen und zusammenlegbare Matten mit einer speziell gefertigten Tragetasche. Standardmäßig sind sie 4,5 cm dick. Wer es etwas verlässlicher und fester wünscht, kann die 5,5 Zentimeter dicke Qualitätsmatte wählen. In Japan schläft man auf einem Futon, der auf den Reisstrohmatten ausgebreitet wird.. Es gibt auch dünnere Tatami-Varianten, die man zusammenrollen kann.

Die zu Beginn grünliche Fläche der klassischen Matten kann sich mit der Zeit zu gelben und bräunlichen Farbtönen hin verändern. Das Obermaterial - Omote - ist auch einzeln erhältlich. Heute sind die Unterlagen aus Asien in den verschiedensten bunten Designs zu finden. Gleiches gilt für die Seitenränder. Über Sonderanfertigungen mit schrägen Seiten oder in abweichender Größe lassen die hiesigen Händler meist gern mit sich reden. Darüber hinaus existieren zeitgemäße Varianten, die in Ergänzung zu dem Reisstrohkern einen aus Schaumstoff aufweisen.

Japanisch und ebenso klassisch sind ebenso Kampfsportarten wie Jiu Jitsu oder Judo. Sie werden überwiegend auf den vielseitigen Reisstrohmatten trainiert. Diese kleineren Matten sind meist einen Meter lang und einen Meter breit.

Ob im Wohnraum als Bodenbelag oder unter dem Futon - die Matten aus Japan haben sehr gute wärmeisolierende Eigenschaften. Zudem isolieren sie Schall. Futonbetten erfreuen sich seit einigen Jahren größter Beliebtheit - und mit ihnen die Tatamis.

Viele Jahre schon sind die traditionellen asiatischen Matten fester Bestandteil europäischer Inneneinrichtungen. Das mit Tatami ausgestattete Zimmer wirkt ruhig und aufgeräumt. Da man die Matten niemals mit Schuhen betreten sollte, wird der Bereich bald schon mit Wohlfühlen und Entspannung assoziiert werden. Da sie heute so variantenreich gefertigt werden, finden Tatami garantiert Platz in jeder gut eingerichteten Wohnung.

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Datum: 31.10.2012 - 11:15 Uhr
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