Luftschadstoffe und organische Feinstäube zu vermeiden oder vermeintliche „Dreckschleudern“ aus den Innenstädten zu verbannen ist möglicherweise nicht der einzige Weg, die Luftqualität in Ballungsräumen zu verbessern. Ein für Europa relativ neuer Lösungsansatz kommt aus den Laboren der Nanotechnologen.
(firmenpresse) - Das Wundermittel basiert auf fotokatalytischem Titandioxid. So sind mit diesem Material beschichtete Oberflächen in der Lage schädliche Stickoxide und organische Feinstäube in der Luft zu zersetzen. Möglich ist dies durch eine fotokatalytische Reaktion, bei der mit Hilfe von Licht so genannte Hydroxilradikale gebildet werden, die durch Ihre Reaktionsfreudigkeit so gut wie alle Luftschadstoffe zersetzen.
Ganz nebenbei sind derart beschichtete Oberflächen aber auch selbstreinigend und in hohem Maße antibakteriell. Eine Eigenschaft, die in Innenräumen sogar zur Luftdesinfektion im Sinne einer aktiven Grippeprävention genutzt wird, denn auch Viren, Pilze und Keime haben bei der neuen Beschichtung keine Chance.
Seriöse Untersuchungen und Studien in Japan und Italien haben ergeben, dass etwa 100 m² beschichtete Fassadenfläche die gleiche luftreinigende Wirkung hat wie sieben ausgewachsene Laubbäume.
In Deutschland ist die neue Beschichtung seit kurzem unter dem Markennamen TitanShield® erhältlich, wobei bereits erste Firmen die Beschichtung aller Oberflächen mit dem neuen Material als Dienstleistung anbieten.
Aber auch die Industrie hat die Vorteile der neuen Technologie erkannt. So sind bereits heute mit fotokatalytischem Titandioxid beschichtete Dachziegel, Fliesen und Betonsteine auf dem Markt. Sicher ein guter Weg, denn die so beschichteten Bauelemente reinigen sich nicht nur selbst, sondern tragen auch ein gutes Stück weit zur Verbesserung unserer Luftqualität bei.
Die Firma NADICO Ltd. beschichtet Oberflächen mit Nano-Technologie.
NADICO Ltd.
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