(ots) - ab Sonntag, 4. November 2012, 20.15 Uhr, 3sat
Am Sonntag, 4. November, heben in 3sat Helikopterpiloten aus Nepal
und der Schweiz ab: Im Himalaya riskieren die Flieger in 7.000 Metern
Höhe ihr Leben, um das Leben von Bergsteigern zu retten. Die
dreiteilige Dokumentation "Die Bergretter im Himalaya" erzählt in
spektakulären Bildern vom Fliegen am Limit und vom Schicksal der
Piloten und von Bergsteigern inmitten der Achttausender. 3sat sendet
am Sonntag, 4. November, zwei Folgen direkt hintereinander, die
dritte Folge tags drauf am Montag, 5. November, 20.15 Uhr.
Die erste Folge "Absturz in eisiger Höhe" stellt am Sonntag, 4.
November, 20.15 Uhr, den Schweizer Piloten Gerold Biner und den
Rettungsspezialisten Bruno Jelk vor. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit
einem nepalesischen Helikopterteam eine Rettungsstation im Himalaya
aufzubauen. Eine große Herausforderung, denn dazu müssen sie in Höhen
fliegen, in die sich bisher niemand gewagt hat: Ihre Hubschrauber
sind nur bis 7.000 Meter zugelassen, weiter oben können sie wegen der
dünnen Luft nicht mehr fliegen. Der Aufbau der Station kommt gut
voran, doch dann verunglücken zwei nepalesische Piloten bei einer
Rettungsaktion an der 6.856 Meter hohen Ama Dablam in der
Khumbu-Region tödlich. Plötzlich stellt sich wieder die Frage, ob der
Aufbau einer Rettungsstation im Himalaya überhaupt realisierbar ist.
Gerold Biner fliegt noch einmal zurück an die Unfallstelle an der Ama
Dablam, um das tragische Ereignis zu verarbeiten. Trotz des
Rückschlags schauen die Schweizer und Nepalesen vorwärts und bauen
ein neues Team auf. Sie trainieren in Gletscherspalten auf knapp
6.000 Metern Höhe und üben Einsätze mit dem Rettungsseil am
Helikopter, der sogenannten Longline, vor dem Mount Everest. Dann
wieder echte Einsätze. Wird es gelingen, die Station aufzubauen?
Hinweis für Journalisten: Im 3sat-Pressetreff
(www.pressetreff.3sat.de) können Sie sich alle drei Folgen der
"Bergretter im Himalaya" als Video-Stream ansehen. Sie finden dort
viele weitere Informationen und Funktionen rund um 3sat, darunter
einen Newsletter, der Sie mit Programminformationen auf dem Laufenden
hält.
Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
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