Innovation und Wandel sind in der Versicherungsbranche mehr denn je gefragt, denn die Finanzkrise ist mittlerweile auch dort angekommen.
(firmenpresse) - Auf der diesjährigen Handelsblatt-Jahrestagung sprach Dietmar Meister, Vorstandssprecher der Generali Deutschland Holding am 4. März davon, dass die aktuellen Lebensversicherungsprämien Rückgänge durch die Finanzkrise im zweistelligen Bereich zu verzeichnen haben, so ein Bericht von Bernhard Rudolf auf der Internetplattform all4finanz.de.
Am 4. und 5. März fand unter dem Motto „Assekuranz im Aufbruch“ der Branchentreff der Versicherungswirtschaft in München statt. In dem Artikel „Finanzkrise bei Versicherern angekommen“ schreibt Bernhard Rudolf, dass die Versicherer, laut dem Vorstandsprecher der Generali Deutschland Holding, indirekt in ihren Bilanzen durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten betroffen seien. Rudolf zitiert Meister wörtlich: „Wir sollten nicht so tun, als hätten wir mit der Finanzkrise nichts zu tun.“
Laut Dietmar Meister gebe es durch die derzeitige Rezession keine kurzfristig spürbaren Auswirkungen im Vertrieb von Sachversicherungen, aber das Neugeschäft von Lebensversicherungen spüre deutlich die Verunsicherung der Bevölkerung, schreibt Rudolf.
Natürlich sind die Verbraucher durch immer neuere Hiobsbotschaften verunsichert, so dass sie lieber erst einmal abwarten, bevor sie sich für eine langfristige Kapitalanlage entscheiden. Die Zeit in der wir leben ist sehr turbulent, keine Frage. Die Krise an den Kapitalmärkten sowie die veränderten politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen und die gewandelten Kundenanforderungen verlangen nach einer großen Flexibilität der Versicherer.
Doch wie flexibel ist eine langfristige Anlage, die für 35 oder gar 50 Jahre abgeschlossen wird? Immer mehr Menschen erkennen, dass die Lebensversicherung außerdem keine wirklich sinnvolle Altersvorsorge ist.
Jens Heidenreich, Direktor der proConcept AG dazu: „Es gibt genügend Alternativen zur Lebensversicherung. Denke man nur einmal an Tagegelder, die ohne Verwaltungs- und Abschlusskosten auskommen und eine viel bessere Garantieverzinsung bieten. Es liegt also an den Verbrauchern selbst zu erkennen, dass sie mit einer Lebensversicherung die ‚Versorgungslücke‘ noch lange nicht geschlossen haben – im Gegenteil.“
Die proConcept AG vertritt als Prozessfinanzierer die Interessen von mehr als 50.000 Menschen. Die Gesellschaft übernimmt ausschließlich die Finanzierung und Durchsetzung von Ansprüchen aus sogenannten Streuschäden. Sie setzt diese in Einzel- oder Sammelverfahren gemeinsam mit auf die jeweiligen Rechtsgebiete spezialisierten Rechtsanwaltskanzleien ohne finanzielle Risiken für den Einzelnen durch.
proConcept AG
Konstanzer Str. 37
CH-8274 Tägerwilen
Schweiz
Tel.: +49 (0) 716668448
info(at)lv-doktor.de
www.proconcept.ag
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