(ots) -
Tempo und Massstab, in denen sich Notstände ausweiten, sind eine
enorme Herausforderung für die humanitäre Gemeinschaft. Aber engere
Partnerschaften, neue Liefermodelle und lokale Innovationen zeigen,
dass Erfolge möglich sind und in grösserem Massstab umgesetzt werden
können.
Mehr als 2.000 Fachleute aus 61 Ländern trafen sich bei der AidEx
2012 [http://aid-expo.com/visitor-zone/adwords/aidshow.aspx?afcode=Ad
Words&gclid=CJaKubSPl7MCFePHtAodjCkAbw ] , um diese Themen zu
diskutieren. Sie tauschten Ideen darüber aus, wie man die
humanitären Ressourcen der Welt in einer Zeit der Sparpolitik und bei
steigender Komplexität von Katastrophenmanagement am besten einsetzt.
Die Teilnehmer der AidEx betonten die wichtige Rolle, die
fortschrittliche Planung, Technologien vor Ort und verschiedene
Liefermodelle in den kommenden Jahren spielen werden.
Zu diesem Aspekt erklärte Dr. Abbas Gullet, Generalsekretär des
kenianischen Roten Kreuzes:
"Viele junge Menschen, die in diesem Bereich tätig sein möchten,
müssen lernen, und es ist unsere Pflicht als erfahrene Profis, Ideen
zu übermitteln, die Nutzung von Technologie weiterzugeben, innovativ
zu sein und neue Methoden zum Umgang mit Katastrophen zu entwickeln."
Claus Sørensen, EU-Generaldirektor für humanitäre Hilfe und
Zivilschutz kommentierte:
"Wenn Sie sehen wollen, wie zurzeit medizinische Einrichtungen
gebaut werden, wie Wasser in Katastrophengebieten aufbereitet wird
oder wie Kommunikationssysteme funktionieren, dann ist AidEx der
richtige Ort."
Zur bestehenden Kooperation zwischen dem privaten Sektor und
nicht staatlichen Organisationen erklärte Crosby Menzies, Gründer und
CEO des südafrikanischen Unternehmens SunFire Solutions:
"Die Zusammenarbeit mit etablierten Nichtregierungsorganisationen
und Entwicklungsagenturen bietet den doppelten Vorteil, dass
Technologien in die Hände von Gemeinschaften gelegt werden, die
tatsächlich davon profitieren."
In Bezug auf die diesjährigen Erfolge sagte Veranstaltungsleiter
Nicholas Rutherford:
"In diesem Jahr zog die AidEx über 2.000 Fachleute an. Aber
worauf wir wirklich stolz sind, sind die grossartigen Ideen, die
gemeinsam erarbeitet wurden. Das führt zu kosteneffektiven Lösungen,
die den drängendsten humanitären Problemen von heute gerecht werden."
Redaktionelle Hinweise
Ãœber AidEx
AidEx ist eine Plattform, die unter der Schirmherrschaft von
Kristalina Georgieva, EU-Beauftragte für internationale Kooperation,
humanitäre Hilfe und Krisenreaktion, und bedeutenden
Nichtregierungsorganisationen gegründet wurde, um Themen rund um
humanitäre Hilfe und Entwicklung zu besprechen, Erfahrungen aus
praktischer Perspektive auszutauschen und aktuelle Methoden so zu
verbessern, dass sie Leben retten und langfristige Entwicklungshilfe
bieten können.
Die AidEx 2012 fand vom 24. - 25. Oktober 2012 in Brüssel statt.
Neben 2.005 Fachleuten nahmen auch 200 Hersteller von Hilfsmitteln
daran teil.
AidEx 2012 zeigt Highlights:
http://www.aid-expo.com/en/visitor-zone/visitor-zone.aspx
AidEx 2012 Fotos: http://gleamlight.smugmug.com/Events/Exhibition
-24-25-October/26199707_GJJnWK
Twitter: (at)AidEx2012
AidEx auf Facebook [http://www.facebook.com/pages/AidEx-the-glob
al-humanitarian-aid-event/226904400664838 ]
AidEx auf LinkedIn [http://www.linkedin.com/groups/AidEx-3761321
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Pressekontakt:
Anna Biernat, ABiernat(at)webershandwick.com, +32(0)28949016