PresseKat - Zentrales EXPO REAL-Thema: Energie

Zentrales EXPO REAL-Thema: Energie

ID: 755974

Ebenso wie die rund 1.700 Aussteller zieht die Unternehmensgruppe Nassauische HeimstĂ€tte / Wohnstadt mit ihrer Marke NH ProjektStadt eine positive Bilanz der EXPO REAL 2012. Die Messe war auch im 15. Jahr mitĂŒber 38.000 GĂ€sten gut besucht und wurde ihrer Rolle als professionelle Networking Plattform fĂŒr Stadt- und Projektentwicklungen sowie Investorensuche gerecht.

(firmenpresse) - Frankfurt/Kassel/MĂŒnchen.- "Das Wichtigste an der EXPO REAL sind die Kontakte und GesprĂ€che - besonders mit Kommunen, Politikern, Banken, Investoren sowie Dienstleistern, die unser interdisziplinĂ€r aufgestelltes Netzwerk bereichern", fasst Prof. Thomas Dilger, Leitender GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Unternehmensgruppe Nassauische HeimstĂ€tte / Wohnstadt, seine EindrĂŒcke von der diesjĂ€hrigen Immobilienfachmesse EXPO REAL zusammen. Ein weiteres Plus der Veranstaltung sei aber auch der Erfahrungsaustausch mit Kollegen sowie der berĂŒhmte "Blick ĂŒber den Tellerrand" - auch auf internationale Entwicklungen und globale Trends.

Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister fĂŒr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der erstmalig auch den Stand der Unternehmensgruppe besuchte, betonte bereits beim Messeauftakt: "Die Immobilienbranche ist fĂŒr Deutschland besonders wichtig. Sie ist eine tragende SĂ€ule unserer Wirtschaftskraft und sorgt fĂŒr Investitionen und ArbeitsplĂ€tze." Am NH-Stand interessierte sich Ramsauer besonders fĂŒr das Energie-Effizienz-Plus-Haus der NH ProjektStadt, das in Frankfurt-Riedberg entsteht und mehr Energie erzeugt, als Haus und Bewohner verbrauchen. Mit dem Plus werden Elektro-Fahrzeuge und -Bikes in der Tiefgarage aufgeladen.

Ökologie und Ökonomie schaffen Handlungsbedarf

Dem steigenden Bewusstsein von Kommunen, BĂŒrgern und Planern sowie politischen Entscheidungen folgend, war Energie 2012 das zentrale Thema der VortrĂ€ge und Talkrunden am NH-Messestand. Zu einem FachgesprĂ€ch "Energieeffizienz und Klimaschutz in Partnerschaft: Modelle, Methoden, Finanzierung und Erfahrungen" trafen sich Bernward Kulle, Vorstand der ÖPP Deutschland AG, Johannes Huismann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der SKE Facility Management GmbH, Peter Walter, Vorsitzender des Vereins PPP Hessen ThĂŒringen e. V. und Landrat a. D., sowie Zoran Jelic, C.R.E.A.M. Europe und EU-Projektkoordinator der PPP Alliance BrĂŒssel. Unter Moderation von Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Fachbereich Integrierte Stadt- und GewerbeflĂ€chen-entwicklung, erörtern sie zeitgemĂ€ĂŸe Lösungsmöglichkeiten - u. a. ÖPP - fĂŒr Kommunen im Spannungsdreieck "Energiewende - EU-Vorgaben - Finanznot".





Dr. Matthias Buchert, Fachbereichsleiter Infrastruktur und Unternehmen des Öko-Instituts Darmstadt und langjĂ€hriger Kooperationspartner der NH ProjektStadt, widmete sich einer Sonderform öffentlicher GebĂ€ude und deren besonderen Anforderungen. Sein Vortrag "Innovative Energiekonzepte aus der Praxis: große öffentliche Sonderimmobilien am Beispiel eines Fußballstadions" sprach sicherlich viele KĂ€mmereien an.

Mit einem besonders herausragenden Projekt prĂ€sentierten sich die Kommune Friedrichsdorf und die NH ProjektStadt: Sie stellten in einer GesprĂ€chsrunde eine klimagerechte Ökosiedlung auf 60.000 Quadratmetern FlĂ€che vor. Sie wird nach Fertigstellung im gesamten Rhein-Main-Gebiet eine herausragende Position einnehmen - in architektonischer, stĂ€dtebaulicher, soziokultureller und ökologischer Hinsicht. Unter dem Titel "Öko-Siedlung im Ballungsraum - ein Trend?" diskutierten unter Moderation von Marion Schmitz-Stadtfeld: Horst Burghardt, BĂŒrgermeister der Stadt Friedrichsdorf, Norbert Fischer, 1. Beigeordneter der Stadt Friedrichsdorf, RA Dr. Olaf Otting, Kanzlei Gleiss Lutz, sowie Prof. Thomas Dilger.

Dass Energiefragen nicht mehr nur Einzelprojekte betreffen können, sondern ganzheitliche AnsĂ€tze mehr denn je gefragt sind, zeichnete sich bereits seit langem ab. PrĂ€sentation und Fachvortrag "Energetische Stadtsanierung - Chancen und Risiken des neuen KfW-Förderprogramms - Projektbeispiele der Nassauischen HeimstĂ€tte und der Stadt Darmstadt" griffen genau dieses Thema am praktischen Beispiel auf. Nach einem anschaulichen Bericht zum Status quo durch Monika Fontaine-Kretschmer, Leiterin Fachbereich Stadtentwicklung Hessen, folgte eine gut besetzte GesprĂ€chsrunde. Unter fachkundiger und eloquenter Leitung von Ulrike Silberberg, Chefredakteurin "Wohnungswirtschaft", berichteten und werteten Jochen Partsch, OberbĂŒrgermeister der Stadt Darmstadt, Ingeborg Esser, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrerin des GdW, Dr. Monika Meyer, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des Instituts fĂŒr Wohnen und Umwelt, und Prof. Thomas Dilger die neuen vielfĂ€ltigen AnsĂ€tze zum Thema Energie als fester Bestandteil zukĂŒnftigen Quartiersmanagements.

Der Vortrag "Klimaschutz in der integrierten Stadtentwicklung" von Prof. Dr. Gerd Hauser, Ordinarius der Technischen UniversitĂ€t MĂŒnchen und Leiter des Fraunhofer-Instituts fĂŒr Bauphysik, Stuttgart, ergĂ€nzte die vorherige Diskussion mit fachlichem Hintergrund. Sein Credo: "GebĂ€udebestand und insbesondere die Stadt sind entscheidende Motoren fĂŒr die Energiewende."

Wachsen im Umfeld des Airports

Die Stadt Kelsterbach prĂ€sentierte ihre "Erfolgsfaktoren der kommunalen Standortvermarktung im Rhein-Main-Gebiet" - mit Counter und Displays als Teil des NH-Messestandes, aber auch im Rahmen eines gut besuchten FachgesprĂ€chs auf dem NH-Podium. Die BĂŒrgermeister zweier StĂ€dte in direkter NĂ€he zum Internationalen Rhein-Main-Flughafen Manfred Ockel, Kelsterbach, und Thomas JĂŒhe, Raunheim, erörterten unter Leitung von Marion Schmitz-Stadtfeld gemeinsam mit Gitta Mir-Ali, Fraport Immobilienservice und -entwicklungs GmbH, die Risiken und Chancen einer nach wie vor wachsenden Region.

Revitalisierung in Nordhessen: Thonet

Um Zukunftsvisionen, die sich ihrer Realisierung nĂ€hern, ging es bei der Runde "Thonet-Werk - eine Erfolgsgeschichte mit Raum fĂŒr Neues". Nach PrĂ€sentation durch Alexander Inden, NH ProjektStadt, BĂŒro Kassel, folgte ein FachgesprĂ€ch, erneut moderiert von Ulrike Silberberg. Über die zukĂŒnftige Nutzung eines Teils der weltberĂŒhmten Thonet-Werke in Frankenberg/Eder berichteten Karl-Heinz Gloe, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Thonet GmbH, RĂŒdiger Heß, BĂŒrgermeister der Stadt Frankenberg, Holger Schach, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Regionalmanagement Nordhessen GmbH, und Siegfried Franke, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Waldeck-Frankenberg. Auf dem ehemaligen IndustriegelĂ€nde wird ein Areal fĂŒr Arbeiten, Lernen und Wohnen entstehen, das ganz der Philosophie des Hauses Thonet entspricht und gleichzeitig die Kommune und die Region aufwertet.

Besonderer Treffpunkt fĂŒr Messebesucher der verschiedenen Branchen und Regionen, Referenten, NH-Mitarbeiter und Pressevertreter war der schon zur Tradition gewordene "Hessen-Treff" am zweiten Messetag, der auch dieses Mal wieder gut besucht war. Die nĂ€chste EXPO REAL findet vom 7. bis 9. Oktober 2013 in MĂŒnchen statt - die Unternehmensgruppe wird wieder mit von der Partie sein.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Unternehmensgruppe Nassauische HeimstÀtte/Wohnstadt
Die Nassauische HeimstĂ€tte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschĂ€ftigt rund 660 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische HeimstĂ€tte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der fĂŒhrenden deutschen Wohnungsunternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische HeimstĂ€tte/Wohnstadt mit 62.500 Mietwohnungen in 150 StĂ€dten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern - in vier Regional- untergliedert in 13 Service-Centern - betreut. Aus der gestiegenen Nachfrage heraus entwickelte sich im folgenden Jahr die Marke "NH ProjektStadt". Dort werden Kompetenzfelder gebĂŒndelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-AktivitĂ€ten im In- und Ausland durchzufĂŒhren.



PresseKontakt / Agentur:

Nassauische HeimstÀtte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
jens.duffner(at)naheimst.de
069 6069-1321
http://www.naheimst.de



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Datum: 05.11.2012 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jens Duffner
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Frankfurt am Main


Telefon: 069 6069-1321

Kategorie:

Haus & Garten


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