BDI-Präsident Keitel zur Wiederwahl Barack Obamas:
"Die deutsche Industrie hat große Erwartungen"
(ots) -
- Vorrangig den Staatshaushalt in Ordnung bringen
- Partnerschaft mit Deutschland und Europa intensivieren
- Verhandlungen über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen
aufnehmen
"Die deutsche Industrie hat große Erwartungen an den
wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama. Vorrangig ist es, den
Staatshaushalt in Ordnung zu bringen und auf mittlere und lange Sicht
so zu konsolidieren, dass Verwerfungen auf dem amerikanischen und den
internationalen Märkten vermieden werden." Das sagte BDI-Präsident
Hans-Peter Keitel am Mittwoch in Berlin zur Wiederwahl Obamas. Dabei
komme nicht allein dem Präsidenten, sondern auch dem Kongress eine
große Verantwortung zu.
"Von Präsident Obama wünschen wir uns, dass er die Partnerschaft
mit Deutschland und Europa wieder intensiviert", betonte Keitel.
"Gemeinsam mit unseren Partnern in der US-Wirtschaft setzt sich der
BDI nachdrücklich dafür ein, dass bald Verhandlungen über ein
umfassendes transatlantisches Handels- und Wirtschaftsabkommen
aufgenommen werden. Ein solches Abkommen würde beiden Seiten
erhebliche Wohlstandsgewinne bringen."
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Datum: 07.11.2012 - 11:15 Uhr
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