(ots) - Mit einer Erweiterung seiner Leistungen hat der
Verband der Soldaten der Bundeswehr (VSB) auf Forderungen seiner
Mitglieder reagiert. Dass an Soldatinnen und Soldaten hohe
Forderungen gestellt werden, ist spätestens angesichts der
Berichterstattung über die Einsätze in Afghanistan für niemanden eine
Neuigkeit. Weniger in den Medien präsent sind die Auswirkungen für
Soldatinnen und Soldaten und deren Familien, die der aktuellen
Bundeswehrreform geschuldet sind. Vielfältig sind die Anlässe, die
den Ruf nach einem rechtlichen Beistand für Soldatinnen und Soldaten
unüberhörbar gemacht haben.
Der VSB hat reagiert und bietet ab sofort seinen aktiven
Mitgliedern nun einen im Mitgliedsbeitrag eingeschlossenen weltweiten
Dienstrechtsschutz bis zur Höhe von einer Million Euro pro Rechtsfall
an. Möglich geworden ist dieses Angebot gegenüber den
Verbandsmitgliedern durch eine Kooperation des VSB mit der ROLAND
Rechtsschutz-Versicherungs-AG. ROLAND Rechtsschutz übernimmt nun den
Rechtsschutz für aktive Soldatinnen und Soldaten des Verbandes.
Insbesondere der Arbeits-, Fahrer-, Straf- und
Disziplinarrechtsschutz sorgen dafür, dass die Soldatinnen und
Soldaten im Bedarfsfall nicht alleingelassen werden. Des Weiteren
schließt die Kooperation Sonderkonditionen in der Absicherung im
privaten Rechtsschutz ein.
Ein weiteres, lukratives Angebot kann der VSB Mitgliedern bieten,
die sich noch in der Ausbildung befinden. Bis zu drei Jahren bietet
der Vertragspartner Debeka den Verbandsmitgliedern eine kostenfreie
Anwartschaft auf Versicherungsschutz in der Krankheitskostenvoll- und
Krankentagegeldversicherung sowie weitere attraktive Angebote zu
Versicherungen und Bausparen an.
Stabshauptmann Jürgen Zeiler, Bundesgeschäftsführer des VSB,
sicherte zu, dass es keine Absichten gibt, den Mitgliedbeitrag von
maximal 5 EUR pro Monat angesichts der Leistungssteigerung zu
erhöhen. Der Beitrag bleibt stabil. Mit der Leistungsverbesserung
gegenüber seinen Mitgliedern konnte der mit dem Verband der Beamten
in der Bundeswehr (VBB) kooperierende Verband seine Attraktivität
deutlich steigern. Der erst in diesem Jahr als Verein eingetragene
Berufsverband hofft, mit diesem Angebot das Interesse weiterer
Soldatinnen und Soldaten an einer Verbandszugehörigkeit und vor allen
Dingen "am Mitmachen" gewinnen zu können.
Pressekontakt:
Jürgen Zeiler
Stellvertretender Bundesvorsitzender
des Verbandes der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
51061 Köln
Malvenweg 1 a,
Tel.: +49 (0)2441 / 9944148
E-Mail: bundesgeschaeftsstelle(at)vsb-bund.de