(ots) - Die Journalistinnen-Initiative ProQuote übernimmt
die Redaktion der taz und produziert am Freitag, den 16. November,
die kommende Wochenendausgabe. Hauptthema: Warum mehr Frauen in den
Führungsetagen der Medien wichtig sind und wie das zu schaffen ist!
Da das Who-is-Who der deutschen Journalistinnen Mitglied bei
ProQuote ist, werden viele Prominente beim Blattmachen der
taz-Sonderausgabe dabei sein: Anne Will, Dunja Hayali, Lisa Ortgies
und Maria Gresz diskutieren gemeinsam mit Politikerinnen und
Künstlerinnen, darunter Doris Schröder-Köpf und Krista Sager.
Die Gesprächsrunde mit Anne Will ist öffentlich, und Medien sind
herzlich eingeladen, dabei zu sein: Freitag, den 16. November, 10-12
Uhr im Berliner Verlagshaus der taz, Rudi-Dutschke-Straße 23,10969
Berlin.
Renommierte JournalistInnen wie Antonia Rados, Sonia Mikich und
Ranga Yogeshwar schreiben für die taz-Sonderausgabe Reportagen,
Porträts, Glossen und Kommentare, und SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück rückt in einem Interview mit Anne Will mit seiner Haltung
zur Frauenquote raus.
"Die taz wird am 17. November weder lila noch links sein", sagt
ProQuote-Vorsitzende Annette Bruhns, "sondern laut, lustig und
lustvoll".
Die taz ist keine zufällige Wahl als Medium von ProQuote:
Chefredakteurinnen wie Ines Pohl und ihre Vorgängerinnen haben
bewiesen: Frauen können nicht nur dieses Land regieren, sondern auch
Zeitung machen. "Wir unterstützen die Forderung nach einer Quotierung
und zeigen seit über zwei Jahrzehnten, dass Quote und Qualität ganz
fröhlich und kreativ Hand in Hand gehen können", sagt
taz-Chefredakteurin Ines Pohl.
ProQuote Medien e.V. engagiert sich für eine Frauenquote in den
Medien. Bis 2017 sollen mindestens 30 Prozent der Führungspositionen
in den Redaktionen mit Frauen besetzt werden - und zwar auf allen
Hierarchiestufen. ProQuote zählt heute bereits rund 4.000
Unterstützer, darunter mehr als 2.000 JournalistInnen aus allen
Medien.
Pressekontakt:
Annette Bruhns, Pro Quote-Vorsitzende, Tel. 0172-403 60 43;
taz-Chefredaktion, chefred(at)taz.de, Tel. 030-259 02 292.