Hubertus Mynarek, Professor der Universität Wien, bevor er aus der Kirche austrat, hat die wohl beste Kritik zu Hans Küng nun in einem Buch vorgelegt.
(firmenpresse) - Der Theologe Hans Küng gilt vielen Katholiken als Hoffnungsträger für eine menschlichere Kirche. Doch seine Therapievorschläge greifen viel zu kurz. Diese Meinung vertritt Hubertus Mynarek, selbst Theologe und ehemals Professor in Wien, bevor er 1972 spektakulär aus der Kirche ausgetreten ist, in seinem Buch "Warum auch Hans Küng die Kirche nicht retten kann. Eine Analyse seiner Irrtümer", das soeben im Tectum Verlag erschienen ist.
An fünf Grundirrtümern Küngs macht Mynarek die Wirkungslosigkeit von Küngs Rettungsversuchen deutlich. So ist die Reduzierung des Papstamts auf einen pastoralen Petrusdienst für ihn eine Küngsche Wunschprojektion. Küngs Haltung zur Unfehlbarkeit ist längst nicht eindeutig wie auch seine Stellung zur Frau in der Kirche und sein Verständnis des Verhältnisses von Kirche und Religion. Obwohl sich Küng von seinem einstigen Weggefährten Ratzinger abgrenzen will, deckt Mynarek erstaunliche Parallelen in beider Denken auf.
Das kenntnisreiche und glänzend geschriebene Buch aus der Hand des kritischen Theologen Mynarek wird so zur vielleicht besten Kritik an dem vielfach überschätzten Reformer der katholischen Kirche. Im Anhang finden sich zudem interessante Details zum Mainzer Kardinal Lehmann und dem Theologen Karl Rahner und dessen heimlicher Beziehung zu der Schriftstellerin Luise Rinser.
Weitere Infos finden sich unter Kritik an Hans Küng
Im Tectum Verlag werden wissenschaftliche Titel sowie Sachbücher veröffentlicht.
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