(ots) - Der neue Golf 7 ist qualitativ hochwertig und er
fühlt sich, kennt man das Vorgängermodell, vertraut an. Das vom ADAC
Autotest-Team geprüfte Modell wird von einem starken Diesel
angetrieben. Der Motor ist neu entwickelt. Der Zwei-Liter Commonrail
4 Zylinder leistet 150 PS. Ãœppig vertreten: Die Assistenzsysteme. ESP
und Bremsassistenten sind serienmäßig, auch ein
Reifendruckkontrollsystem ist an Bord. In der Highline-Ausstattung
gibt es eine Müdigkeitserkennung. Sie wertet das Lenkverhalten des
Fahrers aus und erkennt, ob der Fahrzeuglenker müde ist, bzw. die
Konzentration nachlässt. Beim Verbrauch schlägt sich der Golf wacker:
Nach ADAC EcoTest 4,5 Liter auf 100 km/h. Das ergibt vier von fünf
möglichen Umweltsternen. Insgesamt bekommt dieser VW die
Autotest-Note 1,9.
Damit ist dieses Auto sicher wieder ganz vorne mit dabei im Markt.
Ganz vorne liegt der Golf aber auch beim Preis. 27 825 Euro
Grundpreis waren beim ADAC Testmodell fällig. Die Assistenzsysteme
fordern ihren Extrazuschlag. Beispiel: Eine Verkehrszeichenerkennung
kostet 320 Euro, allerdings kann dieser elektronische Helfer nur mit
dem teuersten Navi Discover Pro für nochmals 2 315 Euro bestellt
werden. Die Aufpreisliste ist so lang wie in der Luxusklasse.
Die Müdigkeitserkennung wertet das Verhalten des Fahrers loyal
aus. Das System kann aber noch mehr. Wie es sich für einen
aufmerksamen Assistenten gehört, mahnt er, wenn nötig, auch zur
Pause. Gegen weiteren Aufpreis ist ein Umfeldüberwachungssystem,
inklusive City-Notbremsfunktion, erhältlich (Front-Assist). Der
Fahrer erhält damit bei einem drohenden Zusammenstoß eine gut
sichtbare Kollisionswarnung. Reagiert der Fahrer nicht auf diese
Warnung, wird automatisch eine Notbremsung eingeleitet. Die
Aufprallgeschwindigkeit wird so deutlich reduziert. Bremst der Fahrer
bei einer drohenden Kollision zu schwach, wird dieser durch den
adaptiven Bremsassistenten wirkungsvoll unterstützt. Der Bremsdruck
wird so stark erhöht, dass eine Kollision, wenn möglich, vermieden
wird. Ebenfalls gegen Aufpreis ist der Spurhalteassistent erhältlich.
Eine Kamera überblickt dabei die Fahrspur. Auf Wunsch ist auch ein
proaktives Insassenschutzsystem zu haben. Bei einer sehr starken
Bremsung, bzw. bei einem instabilen Fahrzustand (z.B. Schleudern),
werden automatisch die Sicherheitsgurte der vorderen Insassen
vorgespannt und die Fenster geschlossen.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.adac.de/tv einen Film an.
Unter www.presse.adac.de ist eine Infografik verfügbar. Mehr
Informationen zum neuen Golf und anderen Fahrzeugen unter www.adac.de
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