(ots) - Die entwicklungspolitischen Landschaften haben sich
in den zurückliegenden Jahren weitreichend verändert. Aus früheren
Entwicklungsländern sind neue Gestaltungsmächte und Partner in der
Außen- und Wirtschaftspolitik geworden. Die Grenzen nationaler
Politikgestaltung bei der Lösung globaler Probleme haben insbesondere
die Zivilgesellschaft als wichtigen Akteur in der
Entwicklungszusammenarbeit hervortreten lassen.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung einschneidende
Neuausrichtungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und
Außenpolitik vorgenommen. Die Einrichtung einer Serviceagentur für
Entwicklungsinitiativen unterstreicht das Bemühen um eine breitere
Basis und um mehr Effizienz des entwicklungspolitischen Engagements
in Deutschland.
Hierzu sprechen beim 3. Walter-Scheel-Kolloquium zur Außen- und
Entwicklungspolitik Dr. Imme Scholz, Stellvertretende Direktorin des
Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Hans-Jürgen Beerfeltz,
Staatssekretär des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ, Tim Kuschnerus, Evangelischer
Geschäftsführer der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung,
GKKE, Ulrich Niemann, Bereichsleiter Internationale Politik,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gabriele Büssemaker,
Hauptgeschäftsführerin Engagement Global, Anja Wagner, Leiterin
Referat Bürgerschaftliches Engagement, Bundesministerium für
Wirtschaftliche Zusammenarbeit, BMZ.
Dr. Wolfgang Gerhardt MdB, Vorsitzender des Vorstands der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit eröffnet das 3.
Walter-Scheel-Kolloquium am
Dienstag, den 27. November, 15:00 Uhr
Palais am Festungsgraben 1
10117 Berlin
Die Veranstaltung dauert bis 19 Uhr.
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