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Es ist immer wieder niedlich, wenn Kinder voll tiefer Inbrunst
singen. Nach neuesten Studien soll es aber viel mehr als nur niedlich
sein: Singen soll gut für das Hirn sein, für das Immunsystem, für die
Sozialkompetenz, kurzum eine eierlegende Wollmilchsau. Wir haben beim
Apothekenmagazin "Baby und Familie" nachgefragt, ob dem so ist und in
wie fern Kinder vom Singen profitieren. Chefredakteurin Stefanie
Becker hat die Antwort:
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Sie entwickeln sich sprachlich schneller, zeigen ein besseres
Sozialverhalten, sind konzentrierter und fröhlicher, das haben
Studien ergeben. Und außerdem fand man heraus, dass Vorschulkinder,
die regelmäßig singen, z.B. deutlich besser für die Schule geeignet
sind als Gleichaltrige, die nicht singen.
Das hört sich toll an. Was ist also genau zu tun, um den Nachwuchs
zu fördern?
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Singen Sie mit Ihren Kindern, denn billiger und effizienter kann
man Kinder gar nicht fördern. Leider ist es heutzutage manchen Eltern
aber ein bisschen peinlich zu singen, weil es natürlich eine sehr
persönliche Beschäftigung ist. Ich kann da nur Mut machen, es
trotzdem zu versuchen. Und wenn Sie die klassischen Kinderlieder
nicht kennen, lernen Sie sie mit Ihren Kleinen gemeinsam mithilfe
einer CD.
Nun soll das Singen auch gesundheitsfördernd sein. Ist da
tatsächlich was dran?
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Schwedische Forscher fanden heraus, dass Menschen, die singen eine
deutlich höhere Lebenserwartung haben, denn Singen sorgt für eine
gute Atmung, und die hilft Stress abzubauen. Das heißt auch, dass
Singen dazu beiträgt, dass wir glücklicher, sozialer und entspannter
sind. Außerdem hat man herausgefunden, dass bei Chorsängern, wenn sie
sangen, die Abwehrkräfte mobilisiert wurden.
Das ist also ganz klar ein Plädoyer für mehr Gesang im Alltag.
Dann sollten auch Sie ab sofort Ihre Lebenserwartung nach oben
schrauben und Ihren Stress abbauen, indem Sie die nächsten Songs aus
voller Brust mitsingen.
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