PresseKat - Studienergebnisse "Alternativer Beschaffungsmarkt Nordafrika"

Studienergebnisse "Alternativer Beschaffungsmarkt Nordafrika"

ID: 772209

Nach dem arabischen Frühling 2011 stellt sich jetzt die Frage, ist Nordafrika ein alternativer Beschaffungsmarkt für die deutsche Wirtschaft?

(firmenpresse) - BR Consulting untersuchte die Chancen und Risiken der Region und veröffentlicht diese im Rahmen einer entsprechenden Studie. Führende Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft wurden mittels eines Online-Fragebogens befragt und es gab zum Teil überraschende Ergebnisse. Ergänzend zu der Online-Befragung wurden die Länder Marokko, Tunesien, Libyen, Ägypten und Algerien in Bezug auf die politische Lage, Steuersystem, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Kultur & Arbeitsmarkt sowie Transportwege und Netze bewertet und auf ihre aktuelle Ausgangssituation analysiert.

Die politischen Veränderungen im Rahmen des arabischen Frühlings 2011 können auch wirtschaftliche Veränderungen nach sich ziehen. Obwohl die Importquote Deutschlands sich innerhalb der letzten 10 Betrachtungs-jahre (1991-2011) um + 10 % verändert hat, kamen diese zu einem großen Teil aus Europa (69 %), gefolgt von Asien (19 %) und Amerika (9 %). Einfuhrseitig hatten Waren aus Afrika und Australien / Ozeanien nur eine untergeordnete Rolle (2 % beziehungsweise 0,4 %). Regionen wie Nordafrika haben momentan nur sehr geringe Anteile an den Importen nach Deutschland und wurden bisher als Beschaffungsmarkt für hiesige Betriebe kaum wahrgenommen. Das erste nordafrikanische Land (Ägypten) wird auf Platz 54 geführt (Quelle Stat. Bundesamt).

Die Erkenntnis aus der Studie bestätigen viele Ausführungen zu den Motiven des Global Sourcing, in dem Unternehmen Kostenreduktionen und Markterschließ als wichtigstes Motiv nennen. In Anbetracht der räumlichen Nähe von Nordafrika zu Deutschland respektive Europa sind u. a. die Transportkosten weitaus geringer als bei Beschaffungstransporte aus Asien. Dieser erhebliche Kostenvorteil gepaart mit der Reduktion von Kapitalbindungskosten (Working Capital) lässt für die Zukunft durchaus positive Tendenzen pro Nordafrika zu. Dies ist vor allem in Anbetracht der weiteren hohen Validität der Märkte bedeutsam. Bei einer Markterschließung stehen u. a. im besonderen Fokus die Begleitung von Schlüsselfunktionen, Versorgungssicherheit, Sicherstellung von Qualitätsstandards sowie rechtliche Sicherheit und politische Verlässlichkeit um nur ein paar Punkte zu erwähnen.





Weitere Details zur Studie können unter http://www.brconsulting.de/Informieren/informieren.htm angefordert werden.

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Datum: 28.11.2012 - 11:45 Uhr
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