(ots) - Der Modeeinzelhandel rückt den Einkauf wieder mehr in
den Mittelpunkt. Damit reagiert die Branche auf den schärferen
Wettbewerb auf der Beschaffungsseite - ausgelöst von rückläufigen
Umsätzen und Margen sowie erheblichem Warendruck in den Filialen;
Euro- und Schuldenkrise sowie trübe Konjunkturaussichten
beschleunigen diese Entwicklung. Ein weiterer Grund für die Rückkehr
des Einkaufs im eigenen Hause ist, dass nicht wenige der Modehändler
unzufrieden mit der Leistung von Systemanbietern sind. Gleichwohl
können die Fashion Retailer derzeit nicht so stark im Einkauf
profitieren, wie es eigentlich möglich wäre. Der Grund: Sie sind im
Einkauf noch nicht professionell genug aufgestellt, wie sich zum
Beispiel an den aktuell laufenden Jahresgesprächen mit Lieferanten
zeigt. Dies sind die Kernergebnisse einer Blitzumfrage bei
Modeeinzelhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die
Unternehmensberatung Inverto hatte gefragt, wie der Einkauf im
Modehandel in Jahresgesprächen mit Lieferanten vorgeht. Dabei wurden
die Jahresgespräche als Indikator für den Professionalisierungsgrad
im Einkauf herangezogen. Inverto-Vorstand Kiran Mazumdar begrüßt die
Rückbesinnung auf den eigenen Einkauf als wichtigen Schritt zur
Steigerung der Rentabilität im Modeeinzelhandel. "Doch der Vergleich
mit anderen Branchen zeigt, dass die Einkaufsleistung im Modehandel
verbessert werden muss. Bei Jahresgesprächen fehlt oft eine
strukturierte Vorbereitung." Zudem werde im Fashion Retail viel über
Partnerschaften gesprochen. Die getroffenen Vereinbarungen mit
Lieferanten müssten jedoch auch umgesetzt werden.
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