PresseKat - Müller warnt: Vorsicht vor dem Gesülze - Streich klagt an: Man will uns nicht in der Liga sehen

Müller warnt: Vorsicht vor dem Gesülze - Streich klagt an: Man will uns nicht in der Liga sehen

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(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Mittwochspartien des 14.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Thomas Müller (FC Bayern) über die Herbstmeisterschaft: "Letztes
Jahr waren wir in Katar im Trainingslager und wir haben eine Woche
nur das Gesülze gehört, dass wir jetzt Herbstmeister sind mit drei
Punkten Vorsprung und wie wir feiern im Mai. Man braucht aber immer
noch eine Rückrunde. Und deswegen sollte man vorsichtig sein mit
solchen Aussagen." Ãœber den 2:0-Sieg in Freiburg: "Wir freuen uns
sehr, dass wir hier drei Punkte geholt haben. Aber das wie kann man
diskutieren. Wir hatten uns nach den Ergebnissen von gestern sehr
viel vorgenommen. Wir haben ganz ordentlich angefangen, aber die
letzten Male auch: Wenn der Gegner in Unterzahl ist, haben wir
komischerweise mehr Probleme als bei elf-gegen-elf. Da müssen wir uns
für die Zukunft etwas einfallen lassen."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) nach dem Spiel: "Alle zwei
Wochen werde ich zu den kniffligen Szenen gefragt. Und immer kann,
kann, kann. Bei uns immer Elfmeter, weil wir sind klein. Wir
respektieren das. Ich sage nichts zu den
Schiedsrichter-Entscheidungen. Das sind alles nur Menschen. Sie
halten es nicht aus offensichtlich. Es ist okay, wir respektieren es
total, kein Problem. Ich will gar keine Szene mehr sehen. Ich muss
mir alle zwei Wochen das Zeugs anschauen, da geht es immer in die
Richtung. Ich sage gar nichts, alles okay. Wir kämpfen wie die Löwen
bis zum Ende. Egal wer da will, dass wir woanders hingehen. Wollen
wir doch mal schauen, ob wir absteigen, wollen wir doch mal schauen,
ob wir in die 2.Liga absteigen. Gelbe Karte, Rote Karte - wissen Sie,
was mit uns hier passiert ist heute? Die Mannschaft hat alles getan,
wir bemühen und. Egal was passiert. Wir machen immer weiter."

Andreas Müller (Manager 1899 Hoffenheim) nach der 1:3-Niederlage




in Nürnberg: "In der Bundesliga musst du die Zweikämpfe körperlich
einfach viel besser angehen, du musst hochkonzentriert sein bei
Standards. Wir haben wiederum all das vermissen lassen, was wir uns
vorgenommen haben. Das sind Fehler, die dürfen einfach nicht
passieren. Wir haben Potenzial in der Mannschaft. Entscheidend ist,
dass man das Potenzial ins Spiel bringt. Dann ist es Qualität. Im
Moment haben wir die überhaupt nicht.... Ich weiß nicht, was in den
Köpfen der Spieler ist, ob sie genau wissen, auf was es jetzt
ankommt. Jetzt müssen wir sehen, wie es weitergeht mit den Jungs."
Ãœber die Zukunft von Trainer Markus Babbel: "Markus wird am Sonntag
gegen Bremen auf der Bank sitzen. Wir haben mit Markus die ganze
Woche all die Dinge besprochen. Letztendlich ist die Mannschaft
gefragt... Wir müssen schleunigst sehen, dass wir die Kurve kriegen."

Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Da sind
wir einfach noch zu naiv. Es ist ganz wichtig, dass wir lernen mit
der schwierigen Phase, die jetzt zweifelsohne da ist, mit dem Druck
umzugehen, um wieder so fokussiert auf den Erfolg zu sein, dass wir
es auf dem Platz rüberbringen."

Gonzalo Castro (Bayer 04 Leverkusen) über den zweiten
Tabellenplatz: "Bayern ist auf alleiniger Spur vorne. Die treiben ihr
Wesen da vorne. Es ist schwer, sie einzuholen. Wir wollen da oben
gefestigt bleiben auf Platz zwei." Über die Effektivität seines
Teams: "Wir haben viel daran gearbeitet. In den ersten Spielen, in
denen wir unentschieden gespielt haben, haben wir die Torchancen
liegen lassen. Da haben wir gesagt, das muss man ändern. Man kriegt
nicht in jedem Spiel so viele Torchancen, wie wir vor einigen Spielen
noch rausgearbeitet haben. Man kriegt vielleicht zwei oder drei. Und
die muss man nutzen."

Jürgen Rollmann (Manager FC Augsburg) über die Zukunft von Trainer
Markus Weinzierl: "Die Denkprozesse des Managements und von
Vereinsverantwortlichen können nicht immer offengelegt werden... Wir
gehen mit Markus auch in die nächste Aufgabe. Selbstverständlich."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach der 1:4-Heimpleite
gegen Leverkusen: "Wir haben es Leverkusen zu einfach gemacht, die
Tore zu erzielen. Das haben wir in den Heimspielen bisher besser
gemacht. Da haben wir einen Druck aufgebaut und den Gegner zu Fehlern
gezwungen."

Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg) nach dem 0:2 in Mönchengladbach:
"Wir waren über 90 Minuten bemüht nach vorne zu spielen und ein Tor
zu erzielen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Wir hätten heute noch
drei oder vier Stunden weiterspielen können und es wäre uns nicht
gelungen."



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Datum: 28.11.2012 - 23:04 Uhr
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