(ots) -
- Solide Staatsfinanzen notwendig für Vertrauen auf den Märkten
- Freihandel und Kampf gegen Protektionismus gefordert
- B20 Coalition gegründet
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) will den
G20-Prozess künftig noch stärker begleiten und hat deshalb mit 14 der
größten Wirtschaftsverbände aus den G20-Ländern ein neues Bündnis
geschlossen. Das teilte der BDI am Donnerstag in Berlin mit Blick auf
den Beginn der russischen G20-Präsidentschaft am 1. Dezember 2012
mit.
"Gemeinsam setzen wir uns für Freihandel und ein nachhaltiges
Wachstum der Weltwirtschaft ein", erklärte Stefan Mair, Mitglied der
BDI-Hauptgeschäftsführung. "Ohne solide Staatsfinanzen in Europa und
den USA, aber auch den Schwellenländern wird das notwendige Vertrauen
auf den globalen Finanz- und Gütermärkten nicht wieder entstehen. Die
G20 müssen die weltweite Handels- und Investitionsfreiheit fördern
und entschlossen gegen jede protektionistische Maßnahme kämpfen",
unterstrich Mair.
Die B20 Coalition hat Ihren Hauptsitz in Paris und repräsentiert
die Interessen von Unternehmen aller Größen und Branchen im
G20-Prozess. Teil der Gruppierung sind Wirtschaftsverbände aus den
Ländern Australien, Südafrika, Kanada, Spanien, Indien, Brasilien,
Italien, Süd-Korea, Frankreich, Russland, Türkei, Argentinien, USA,
Deutschland und Businesseurope (Europa). Mehr Information finden Sie
auf: http://b20coalition.org
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