(ots) - Am Wochenende des 24. und 25. November trafen
sich die wichtigsten nationalen eZigaretten-Verbände aus Italien,
England, Niederlande, USA, Griechenland, Frankreich und Deutschland
in Brüssel. Ziel war die Gründung eines internationalen Dachverbands.
Nach sehr guten Verhandlungen wurde dann die E-Cigarette Associations
Alliance (ECAA) gegründet.
Der Zusammenschluss der eZigaretten-Industrie soll in erster Linie
die Themen Regulierung und Sicherheit der elektrischen Zigarette
weltweit vereinheitlichen. Einigkeit besteht ebenso bei der zentralen
Bedeutung des Jugendschutzes. Im einzelnen ging es bei den ersten
Verhandlungen um folgende konkrete Punkte: Bestimmung des maximalen
Nikotingehalts von Aromaliquids, Sicherheitshinweise, Ächtung von
Aromenbildern auf Verpackungen, technische Minimalvorschriften,
genaue Inhaltsstoffangaben, ISO-zertifizierte Kindersicherungen und
die Klassifizierung der eZigarette.
Ein weiteres Ziel der Gründung ist die Notwendigkeit,
international mit einer geeinten Stimme zu sprechen und den großen
Organisationen wie WHO und EU im Dialog auf Augenhöhe zu begegnen.
Zum Sprecher der ECAA wurde der Vorsitzende des deutschen Verbands
des eZigarettenhandels Dac Sprengel ernannt. Er zeigt sich erfreut
über die Einigkeit der jeweiligen Landesvertreter bei den
entscheidenden Punkten:
"Es ist bemerkenswert, wie hoch die Wichtigkeit eines gemeinsamen
Vorgehens von allen Beteiligten eingeschätzt wurde und wie ähnlich
sich unsere Ländervertretungen selbst in Detailfragen sind. Alles in
allem war es eine sehr freundliche, verbindliche und produktive
Atmosphäre."
Ãœber den Verband des eZigarettenhandels (VdeH)
Der Verband rekrutiert sich aus den größten e-Zigarettenhändlern
in Deutschland. Zweck des Verbands ist es, an der Sicherheit der
Bürger mitzuwirken, indem etwaige Gefahren von elektronischen
Zigaretten sowie Zubehör ergründet werden und Aufklärungsarbeit
betrieben wird. Unter Berücksichtigung der Regelungen für
Tabakprodukte soll insbesondere über mögliche Gesundheitsschäden
vollumfänglich aufgeklärt werden. Dabei wird auch ein besonderes
Augenmerk auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen gelegt. Zur
Erfüllung dieses Zwecks hat der Verband gemeinsame Maßnahmen
entwickelt, wie z.B. die Kennzeichnung der Produkte mit
Warnhinweisen, Überprüfung der Händler auf Zuverlässigkeit,
freiwillige Selbstbeschränkung des Nikotingehalts der elektronischen
Zigaretten etc.
Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Pressesprecher Verband des eZigarettenhandels
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