(ots) -
- Deutsche Industrie für weltweiten Freihandel und faire
Wettbewerbsbedingungen
- Japan muss Handelshemmnisse zügig und konsequent abbauen
"Das Mandat für Verhandlungen eines EU-Japan-Freihandelsabkommens
bietet Chancen, den Handel mit Japan zu intensivieren. Wir fordern
die Kommission auf, das vom Rat der Handelsminister erteilte Mandat
zu nutzen, um den Zugang zum japanischen Markt auch für die deutschen
Unternehmen entscheidend zu verbessern." Das sagte Stefan Mair,
Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Donnerstag in Berlin
anlässlich der Sitzung des EU-Handelsministerrats.
"Die relative Geschlossenheit des japanischen Marktes ist ein
Problem, mit dem sich viele unserer Industrieunternehmen konfrontiert
sehen. Hier appellieren wir weiterhin an die Regierung Japans,
nichttarifäre Handelshemmnisse zügig und konsequent abzubauen",
ergänzte Mair. Es müsse sichergestellt sein, dass der
Verhandlungsfortschritt an den dauerhaften Abbau nichttarifärer
Handelshemmnisse gekoppelt wird. Mair: "Für die Wettbewerbsfähigkeit
der europäischen und deutschen Industrie ist dieser Parallelismus
unerlässlich." Die Politik müsse sich daran messen lassen, ob es ihr
gelingt, ein erfolgreiches Freihandelsabkommen im Sinne ausgewogener
Handelsgewinne für beide Seiten zu verhandeln.
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu