(ots) - Der Ligaverband weist die von der Initiative
"12doppelpunkt12" verbreiteten Äußerungen in Bezug auf die
vorgelegten Anträge zum Thema Sicherheit in aller Deutlichkeit
zurück. Selbstverständlich steht es jedem zu, seine Meinung frei zu
äußern und Kritik zu üben. Bei den im Internet
(www.12doppelpunkt12.de) und auf Flugblättern veröffentlichten
Stellungnahmen handelt es sich aber in vielen Punkten um
Unterstellungen ("DFL und Polizei spielen falsch.") oder um
Pauschalierungen, die ein Zerrbild der Realität liefern. Dies ist
umso bedauerlicher, weil es eine sachliche Auseinandersetzung
behindert. Vor diesem Hintergrund gilt es noch einmal festzustellen:
Der Ligaverband wird sich im Sinne des Fußballs weiter mit aller
Kraft für den Erhalt der Stehplätze einsetzen, dies ist nicht
verhandelbar. Kern der vorgelegten Maßnahmen ist und bleibt die
täterorientierte Aufklärung zur Vermeidung von Kollektivstrafen.
Vereinzelte sicherheitsrelevante Defizite sollen darüber hinaus
verursachungsgerecht beseitigt und finanziert werden. Eine
Verankerung von Ganzkörper-Kontrollen ist nicht geplant. Der
Ligaverband steht weiter für einen Dialog, der sich an den Fakten
orientiert, zur Verfügung. Um allen Interessierten einen umfassenden
Blick auf die zu beschließenden Maßnahmen zu ermöglichen, sind die
konkreten Anträge, die bei der Mitgliederversammlung des
Ligaverbandes auf der Tagesordnung stehen, auf www.bundesliga.de
einsehbar.
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