(ots) -
Arbeitnehmer in Deutschland haben sich beruflich für 2013 viel
vorgenommen. An erster Stelle steht der Wunsch nach finanzieller
Verbesserung: 37 Prozent der Deutschen möchten im nächsten Jahr mehr
verdienen. Der meistgenannte Neujahrsvorsatz der Bundesbürger für den
Job ist, die Arbeit künftig lockerer zu sehen. 26 Prozent gaben eine
entspanntere Einstellung zum Job als persönliches Ziel an. Zu diesen
Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Personalberaters
ManpowerGroup zum Thema "Karriere-Vorsätze 2013", bei der 1.000
Deutsche zu ihren beruflichen Wünschen und Vorsätzen befragt wurden.
"Dass die Arbeitnehmer selbstbewusst in das neue Jahr starten, ist
ihr gutes Recht", sagt Vera Calasan, Chefin der ManpowerGroup
Deutschland. "Die Unternehmen wissen, dass ihre Fachkräfte viel wert
sind - gerade jetzt, wo es darauf ankommt, die Krise endlich zu
überwinden. Und die Vorzeichen für das neue Jahr sind besser als
zuletzt erwartet." Der ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im November
2012 erholt.
Nach einem höheren Gehalt als Karriereziel Nummer eins folgt bei 17
Prozent der Wunsch, zukünftig mehr Wertschätzung für die Arbeit zu
bekommen. Auf Platz drei im Ranking der Karriere-Vorsätze: in 2013
einen Arbeitsplatz finden, der den persönlichen Fähigkeiten und
Interessen besser entspricht, genannt von 14 Prozent der Befragten.
Darauf folgt mit 11 Prozent der Wunsch, mehr Verantwortung zu tragen.
Ein Fünftel der Bundesbürger ist mit dem beruflichen Status quo
zufrieden und wünscht sich für 2013 keine Veränderung.
Konkrete Vorsätze der Arbeitnehmer
Neben den karrierebezogenen Wünschen haben die Deutschen auch
konkrete gute Vorsätze für den Job gefasst. An ihrer Einstellung
möchten 26 Prozent der Befragten arbeiten, indem sie sich Probleme
auf der Arbeit nicht mehr so zu Herzen nehmen. 15 Prozent möchten
sich im kommenden Jahr stärker im Beruf engagieren und zwölf Prozent
möchten effizienter arbeiten. Weitere 12 Prozent wollen dagegen
kürzer treten und weniger arbeiten. Fest vorgenommen, sich im
kommenden Jahr bei einem anderen Arbeitgeber zu bewerben, haben sich
zehn Prozent. Ebenfalls zehn Prozent wollen mehr Zeit in den Job
investieren, also länger arbeiten. 15 Prozent der befragten
Bundesbürger haben keinerlei berufliche Vorsätze für 2013.
"Die Bundesbürger achten mehr darauf, sich im Job nicht zu sehr unter
Druck zu setzen und in der Freizeit abzuschalten", sagt Vera Calasan.
"Das bedeutet nicht, dass sie sich im Job nicht engagieren - ganz im
Gegenteil. Mitarbeiter gehen motivierter an ihre Aufgaben und sind
deutlich leistungsfähiger, wenn sie ausgeglichen sind."
Den Willen vieler Arbeitnehmer, beruflich weiterzukommen und die
eigene Leistung zu steigern, sollten Unternehmen nutzen. Die
ManpowerGroup Deutschland kann sie dabei als Berater unterstützen und
Wege aufzeigen, wie Arbeitgeber Talente erkennen und fördern. Die
ManpowerGroup-Tochtergesellschaft Right Management ist darauf
spezialisiert, Personalstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Auch
den Arbeitnehmern bietet die ManpowerGroup passgenaue Lösungen an:
"Für Berufsanfänger ebenso wie erfahrene Profis können unsere Berater
neue Perspektiven eröffnen", sagt Vera Calasan.
Hintergrundinformation
Für die Studie "Karriere-Vorsätze 2013" wurden vom 19. bis 20.
November 2012 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren zu ihren beruflichen
Vorsätzen und Karrierezielen befragt. Die repräsentative
Online-Befragung führte das Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag
der ManpowerGroup Deutschland durch.
Ãœber die ManpowerGroup
Die ManpowerGroup ist der versierteste Personalberater Deutschlands.
Drei Joint Ventures mit Branchenführern und die auf MINT-Berufe
spezialisierte Gesellschaft Experis machen den Konzern zum Vorreiter
in der Branchen- und Fach-Spezialisierung. In Deutschland beschäftigt
das Unternehmen an rund 200 Niederlassungen mehr als 22.000
Mitarbeiter, die überwiegend in Kundenunternehmen tätig sind.
Weltweit ist die ManpowerGroup mit einer Präsenz in 80 Ländern
führender Anbieter innovativer Human Resources-Lösungen. Mehr
Informationen zur ManpowerGroup erhalten Sie unter www.manpower.de
oder www.manpowergroup.com.
Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Juliana Hartwig
Ludwig-Erhard-Straße 37
20459 Hamburg
Tel.: +49 40 253 185-122
E-Mail: juliana.hartwig(at)faktenkontor.de