(ots) -
Friedemann Schmidt (48) wurde heute von der Mitgliederversammlung
der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zu ihrem
neuen Präsidenten gewählt. "Unsere wichtigste Maxime ist, die
Versorgung aus der öffentlichen Apotheke überall in Deutschland und
unter den Bedingungen des demografischen Wandels zu sichern. Deshalb
müssen wir dafür sorgen, dass eine patientenorientiert arbeitende
Apotheke von ihrer Arbeit besser leben kann, als das heute vielfach
der Fall ist", sagte Schmidt. "Ein Mittel dazu ist, neben der
packungsbezogenen Vergütung neue leistungsorientierte
Vergütungselemente zu entwickeln. Die Apotheke soll diese
einzigartige Mischung bleiben aus
naturwissenschaftlich-pharmazeutischer Kompetenz, solidem
apothekerlichem Handwerk und einer bunten Vielfalt von Elementen, die
jede einzelne Apotheke unverwechselbar machen." Als drittes Kernthema
nannte Schmidt die Förderung des pharmazeutischen Nachwuchses. Auch
die Attraktivität des Arbeitsplatzes öffentliche Apotheke müsse
erhöht werden. Schmidt ist seit 2005 Vizepräsident der ABDA und
übernimmt das Amt des ABDA-Präsidenten von Heinz-Günter Wolf (65),
der nicht mehr kandidiert hat. Schmidt ist Inhaber einer Apotheke in
Leipzig und Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer.
Zum Vizepräsidenten gewählt wurde Matthias Arnold (48),
Vorsitzender des Apothekerverbands Sachsen-Anhalt e.V.. Zur
Vertreterin der angestellten Apotheker wurde Karin Graf (62) in
gewählt. Sie ist Vizepräsidentin der Landesapothekerkammer
Baden-Württemberg.
Mit dieser Wahl ist die neue Führungsriege der Apothekerschaft
komplett. Die Bundesapothekerkammer hat bereits am 15. November, der
Deutsche Apothekerverband e.V. am 27. November gewählt. Die
vierjährige Amtszeit beginnt bei allen drei Organisationen am 1.
Januar 2013.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
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