PresseKat - PandaLabs Quartalsbericht: Cyber-Diebe auf der Jagd nach Unternehmensdaten

PandaLabs Quartalsbericht: Cyber-Diebe auf der Jagd nach Unternehmensdaten

ID: 779918

Vertrauliche Unternehmensinformationen immer attraktiver für Internet-Diebe - Drei von vier Malware-Infektionen werden von Trojanern verursacht - China und Südkorea die Länder mit den meisten infizierten Computern

(firmenpresse) - Im dritten Quartal des laufenden Jahres haben die Panda Security Sicherheitslabore einen Anstieg der Hacker-Angriffe auf große Unternehmen festgestellt. Der Schaden durch Wirtschafts- oder Industriespionage wird massiver und immer mehr Firmen werden Ziele von Cyber-Attacken. Digitale Spionage ist stark im Vormarsch – zu diesem Schluss kommt der dritte Quartalsbericht der PandaLabs, der die sicherheitsrelevanten IT-Themen der Monate Juli, August und September analysiert.

So wurde beispielsweise der File-Sharing-Dienst Dropbox Opfer eines Cyber-Angriffs, bei dem Tausende von Benutzernamen und Kundenpasswörtern gestohlen wurden. Ebenso bestätigte der amerikanische Computerspieleentwickler Blizzard im August, dass im Rahmen eines Online-Spionage-Angriffs E-Mail Adressen und verschlüsselte Passwörter gestohlen wurden. Daher wurde allen Kunden dringend empfohlen ihre Zugangsdaten für das Spiel Battle.net zu ändern. Im September wurde dann u.a das Softwareunternehmen Adobe von Cyber-Spionen attackiert und der Zugriff auf interne Server des Unternehmens erschlichen sowie gültige digitale Zertifikate gestohlen.

Neben den Angriffen auf Unternehmen, zeigt sich auch ein weiterer Trend: Seit verkündet wurde, dass eine halbe Milliarde Benutzer Android Geräte aktiviert haben, entwickelt sich Android aufgrund seiner wachsenden Userbase zu einem wichtigen Ziel von Internet-Kriminellen.


Infektionen nach Malware-Gruppen:

Die Charts der Schädlingskategorien führen wieder einmal die Trojaner an. 73% der neu programmierten und im Internet verbreiteten Schädlinge gehörten dieser Gruppe an. Die Anzahl der neuen Viren hat sich zwar im Vergleich zum zweiten Quartal verdoppelt, ist jedoch mit 14% noch immer relativ gering. Sie belegen den zweiten Platz, gefolgt von Würmern mit 11%.
Grafik: http://press.pandasecurity.com/wp-content/uploads/2012/11/NEWMALWARE.jpg

Ebenso waren Trojaner mit 78% der häufigste Auslöser für eine Infektion. Dies ist darin begründet, dass die Programmierer mit relativ wenig Aufwand den größten Nutzen erlangen. Drei von vier Infektionen gehen demnach von Trojanischen Pferden aus. Die zweithäufigsten Infektionen verursachten Viren mit 7%, knapp gefolgt von Würmern mit gerade mal 0,03% weniger Infektionen.




Grafik: http://press.pandasecurity.com/wp-content/uploads/2012/11/MALWARE-INFECTIONS.jpg


Infektionen im Ländervergleich:

Die durchschnittliche Anzahl der von Malware infizierten PCs weltweit beträgt 31% und fällt damit im Vergleich zum ersten Quartal um etwas über einen Prozentpunkt. China übernimmt mit 53% die Spitze der Länder mit den meisten infizierten PCs, dicht gefolgt von Südkorea (knapp 53%). Diese zwei Länder sind die einzigen, die über der 50-Prozent-Marke liegen. Den dritten Platz der Länder mit den meisten kompromittierten Rechnern belegt die Türkei (42%). In den Top Ten der Länder mit den meisten Infektionen finden sich Länder aus allen Kontinenten.
Grafik: http://press.pandasecurity.com/wp-content/uploads/2012/11/COUNTRIESINFECTED.jpg

Die Liste der zehn Länder mit den wenigsten Infektionen wird mit 20% von Irland angeführt. Fast gleichwenig Infektionen sind auch auf norwegischen Rechner (knapp über 20%) entdeckt worden. Die drittwenigsten verseuchten Rechner stehen derzeit in Schweden (22%). In Deutschland waren im zweiten Quartal 2012 ca. 24% aller Computer mit Malware befallen.
Grafik: http://press.pandasecurity.com/wp-content/uploads/2012/11/COUNTRIESLESSINFECTED.jpg

Die Liste der am wenigsten infizierten Länder wird von europäischen Staaten dominiert. Die Sicherheitsexperten von Panda schlussfolgern daraus, dass eine niedrige Zahl verseuchter Computer unmittelbar mit dem Stand des technologischen Fortschritts des einzelnen Landes zu tun hat. „Diese Länder sind sich der Bedeutung des Kampfes gegen Cyber-Kriminalität bewusst und sind gewillter die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Internet-Diebe zu stoppen“, erklärt Luis Corrons, der Technische Direktor der PandaLabs.

Der komplette Panda Security Quartalsbericht ist unter folgendem Link verfügbar:
http://press.pandasecurity.com/press-room/reports/

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

1990 in Bilbao, Spanien, gegründet, hat sich Panda Security zum Ziel gesetzt, seinen Kunden intelligenten Schutz gegen Malware bei geringstmöglicher Systembelastung zu bieten. Als erster Anbieter überhaupt hat Panda dazu im Jahr 2006 eine Scan-Technik vorgestellt, die die Vorteile des Cloud-Computing mit dem Wissen aller Panda-Nutzer kombiniert. Wird irgendwo auf der Welt ein neues Schadprogramm entdeckt, kann Panda alle seine Nutzer durch diesen „Collective Intelligence“-Ansatz in kürzester Zeit schützen. Panda Security entwickelt und vertreibt leistungsfähige Consumer- wie auch Enterprise-Lösungen. In Deutschland und Österreich leitet die PAV Germany GmbH das Panda-Geschäft und bietet Unternehmenskunden kostenfreien 24/7/365-Support auf Deutsch durch die eigenen Techniker. Den Vertrieb organisiert Panda Security durch Channel-Partner. Mit 61 Niederlassungen weltweit und einem Kundenstamm aus fast 200 Ländern hat sich Panda Security eine globale Präsenz geschaffen.



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PAV Germany GmbH
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47228 Duisburg
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Pressekontakt: Margarita Mitroussi
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Bereitgestellt von Benutzer: Panda
Datum: 10.12.2012 - 09:28 Uhr
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