(ots) -
FRA/rv - Im November 2012 hat die Fraport AG an ihrem
Heimatstandort Frankfurt rund 4,2 Millionen Fluggäste begrüßt, was
einem Minus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat
entspricht. Mit Beginn des Winterflugplans hat sich die schwierige
wirtschaftliche Situation in vielen Ländern Europas, die verhaltene
weltwirtschaftliche Dynamik und die wettbewerbsverzerrende Belastung
durch die Luftverkehrsabgabe in breit angelegten
Konsolidierungsmaßnahmen der Fluggesellschaften niedergeschlagen. Die
Streichung von Flugzielen und Frequenzreduzierungen durch die
Airlines führten zu dem Passagierrückgang im Berichtsmonat.
Auf das gesamte Jahr gesehen ist die Entwicklung unverändert
positiv: Von Januar bis November 2012 nutzten rund 53,5 Millionen
Fluggäste Deutschlands wichtigstes Luftverkehrsdrehkreuz. Das sind
2,6 Prozent mehr als im selben Zeitraum des vergangenen Jahres.
Das Cargo-Aufkommen schloss im November erstmalig in diesem Jahr
mit einem Plus von 2,1 Prozent auf knapp 190.000 Tonnen ab. Die Zahl
der Flugbewegungen rangierte im Berichtsmonat bei rund 38.000 und
damit 4,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Summe der
Höchststartgewichte betrug rund 2,3 Millionen Tonnen (minus 3,7
Prozent).
Die Fraport-Konzernflughäfen mit Mehrheitsbeteiligung bilanzierten
im November insgesamt zufriedenstellend und beförderten in Summe
knapp 6,4 Millionen Fluggäste (plus 1,0 Prozent). Besonders positiv
entwickelt sich weiterhin der Flughafen in Lima (Peru), wo über 1,1
Millionen Passagiere gezählt wurden. Antalya (Türkei) steigerte den
Vorjahreswert auf etwas mehr als eine Million Fluggäste. Die beiden
Flughäfen an der bulgarischen Schwarzmeerküste (Varna und Burgas)
zählten gemeinsam rund 33.700 Fluggäste.
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