(ots) - Zu den Medienberichten am heutigen Mittwoch, den
12.12.2012, erklärt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände:
Mit großer Bestürzung verfolgen wir die Berichterstattung über den
Verdacht, dass ein Vertreter aus dem Umfeld der Apothekerschaft am
Kauf von Informationen aus dem Bundesgesundheitsministerium beteiligt
sein soll. Uns ist nicht bekannt, gegen wen sich die Ermittlungen
richten. Wir sehen mit Sorge, dass ein ganzer Berufsstand unter
Generalverdacht gerät.
Generell erklären wir: Es war nie und es wird nie Politik unseres
Hauses sein, die Interessen der deutschen Apothekerschaft per
Scheckbuch zu vertreten. Wir lehnen eine auf solche Weise erfolgte
Informationsbeschaffung strikt ab und distanzieren uns davon
ausdrücklich. Wir gehen deshalb davon aus, dass sich der bestehende
Verdacht nur gegen Einzelne richten kann.
Die ABDA wird alles tun, um den Sachverhalt aufzuklären und bietet
den Ermittlungsbehörden jede erdenkliche Unterstützung an.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de
Pressekontakt:
Florian Martius
Pressesprecher
Tel.: 030 - 40004 131
Mail: f.martius(at)abda.aponet.de
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