Horst Köhler fordert die große Koalition auf, nicht von Stadt zu Stadt zu tingeln und Wahlkampfsprüche zu verbreiten, sondern das Land anständig durch die Wirtschaftskrise zu führen.
(firmenpresse) - Die deutsche Presse schreibt, dass der Bundespräsident den Politikern und der Bevölkerung ins Gewissen redet. Er appelliert an die Politiker, ihre Arbeit anständig zu erledigen. Es gehe nicht darum, dass auf Marktplätzen Wahlkampfsprüche heraus posaunt werden. Die „Ruhr Nachrichten“ vom Samstag zitiert Köhler: „Es gibt keine Beurlaubung von der Regierungsverantwortung. So lange die Koalition im Amt ist, muss sie ihre Arbeit anständig erledigen.“ Der Bundespräsident warnt davor, dass „parteitaktisches Kalkül die Oberhand gewinne“, schreibt der Focus. Laut Köhler habe aber die Bevölkerung den berechtigten Anspruch, dass die Regierung in der Krise geschlossen handelt, so der Focus weiter.
Weiterhin fordert Köhler laut der „Neuen Passauer Presse“ angesichts der Wirtschaftskrise eine „neue, ökologische, industrielle Revolution. […] Was wir vor allem brauchen, ist qualitatives Wachstum.“
Köhler mahnt auch die Bürger an, ihre Konsumgewohnheiten zu überdenken. Der Zusammenhang zwischen dem täglichen Verzehr von Fleisch und der Abholzung des Regenwaldes, für den Anbau von Soja als Futter solle jedem klar sein, gibt Köhler ein Beispiel. Ferner wirbt er für mehr soziales Engagement und dafür, sich Zeit für den Freundeskreis zu nehmen, denn Glück sei nicht nur, sich alles leisten zu können, so schreibt der Focus.
Das Staatsoberhaupt möchte außerdem die Kluft zwischen der Politik und den Bürgern verringern. Die Bevölkerung habe viel Vertrauen in die Politik verloren, dieses müsse die Politik wieder gewinnen.
Jens Heidenreich, Direktor der proConcept AG, schließt sich den Äußerungen von Horst Köhler voll und ganz an: „Es entspricht einfach dem Zeitgeist, die Wahlkampftouren in diesem Jahr zu verkürzen, so dass die Politiker sich mit ihrer wirklichen Arbeit beschäftigen können, denn zu tun haben sie genug. Es wird einfach Zeit für Veränderungen. Wir fordern Schweizer Verhältnisse, denn die Schweizer sind nicht politikverdrossen, da sie in ihren Kantonen mitbestimmen können. Da die schweizer Politiker wirklich das machen, was das Volk will, ist natürlich auch die Wahlbeteiligung weitaus höher als in Deutschland. Hier ist die Zeit für einen Systemwandel gekommen. Wenn das deutsche Volk endlich merken würde, dass es mitbestimmen darf, dann würden die Politiker keine Zeit mehr haben, nur ihre Pfründe zu sichern. “
Für Jens Heidenreich ist es auch kein Wunder, dass sich die Bürger von den Politikern distanzieren, denn viele Bürger können politische Entscheidungen einfach nur schwer nachvollziehen. Die Bürger müssen also wieder Vertrauen zu der Regierung fassen. Und das erreichen die Minister nicht mit leeren Worthülsen auf der Wahlkampftour, sondern nur mit Taten. Gerade zu diesen schweren Zeiten ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen: die Bevölkerung und die Politik. „Nur wenn wir alle gemeinsam das gleiche Ziel verfolgen, können wir die Wirtschaftskrise so schnell wie möglich überwinden“, so Jens Heidenreich.
Die proConcept AG vertritt als Prozessfinanzierer die Interessen von mehr als 50.000 Menschen. Die Gesellschaft übernimmt ausschließlich die Finanzierung und Durchsetzung von Ansprüchen aus sogenannten Streuschäden. Sie setzt diese in Einzel- oder Sammelverfahren gemeinsam mit auf die jeweiligen Rechtsgebiete spezialisierten Rechtsanwaltskanzleien ohne finanzielle Risiken für den Einzelnen durch.
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Konstanzer Str. 37
CH-8274 Tägerwilen
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