21. November 2013
(firmenpresse) - Die aktive Gestaltung der Wertschöpfungstiefe und der systematische Einbezug von Lieferanten in sämtlichen Bereichen der eigenen Wertschöpfung ist Standard bei erfolgreichen Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus. Die Fähigkeit, die eigenen Stärken zu identifizieren und Fremdleistungen erfolgreich entlang der eigenen Prozesskette zu integrieren, entscheidet über die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Dem Einkauf im Unternehmen fällt dabei eine entscheidende Rolle zu. Welche Wertschöpfungsumfänge eignen sich zur Fremdvergabe? Wie können geeignete Lieferanten identifiziert und im Hinblick auf eine langfristige Partnerschaft erfolgreich entwickelt werden? Das Seminar greift diese Fragestellungen auf und skizziert den Mehrwert einer strategischen Positionierung des Einkaufs im Unternehmen. Das Seminar stellt die verschiedenen prozessorientierten Einkaufskonzepte für den Werkzeugbau vor und vermittelt die Grundlagen der Lieferantenbewertung und -qualifizierung. In Praxisvorträgen skizzieren Unternehmensvertreter die Transformation vom Einkäufer zum Wertschöpfungsmanager und beschreiben Vor- und Nachteile der Vergabe von Wertschöpfungsumfängen im globalen Lieferantennetzwerk.