(ots) - Der dbb beamtenbund und tarifunion legt bei den
Mitgliederzahlen weiter zu. Der gewerkschaftliche Dachverband
verzeichnet zum Jahresende 2012 (Stand 1. Dezember) insgesamt
1.271.563 Mitglieder. "Damit bleibt der dbb weiter
Spitzenorganisation", sagte der dbb Bundesvorsitzende Klaus
Dauderstädt heute anlässlich der Veröffentlichung der neuen
Verbandsstatistik in Berlin, "nicht nur mit Blick auf seine Bedeutung
als einflussreicher Interessenvertreter für die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes und der privatisierten Bereiche, sondern
insbesondere auch als Verband, der im Gegensatz zu vielen anderen
Beschäftigtenvertretungen kontinuierlichen Mitgliederzuwachs
verzeichnen kann." Ein Plus von 5.843 neuen Mitgliedern sei eine
klare Bestätigung für die berufspolitische Arbeit des Verbandes,
betonte der dbb Chef. "Mit der organisatorischen Integration der dbb
tarifunion in die Reihen des dbb haben wir diese Arbeit nun auf eine
noch breitere Basis gestellt, die unsere Durchsetzungsfähigkeit
weiter stärken wird - gute Argumente für eine Mitgliedschaft im dbb",
so Dauderstädt. Von den 1.271.563 dbb Mitgliedern sind 906.820 Beamte
(2011: 907.645) und 364.743 Angestellte (2011: 358.075). In den
Reihen des dbb organisiert sind nun 401.621 Frauen (4.272 mehr als im
Vorjahr) und 869.942 Männer (ein Zuwachs um 1.571 gegenüber 2011).
Unter dem Dach des dbb vereint sind Landesbünde in allen 16
Bundesländern sowie insgesamt 44 Mitgliedsgewerkschaften, die Beamte
und Angestellte des öffentlichen Dienstes sowie Beschäftigte des
privatisierten Dienstleistungssektors organisieren.
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dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
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