PresseKat - COBOL-Programme komfortabel mit Eclipse entwickeln

COBOL-Programme komfortabel mit Eclipse entwickeln

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Ismaning, 17. Dezember 2012 – COBOL-Programme einfach und schnell entwickeln: Mit einer modernen IDE wie Eclipse ist das heute kein Problem mehr. Micro Focus unterstützt mit Visual COBOL die Eclipse-IDE für eine Vielzahl unterschiedlicher Zielplattformen.

(firmenpresse) - Mit Micro Focus Visual COBOL 2.1 können Unternehmen bei der COBOL-Softwareentwicklung den gesamten Leistungsumfang einer aktuellen IDE (Integrated Development Environment) nutzen, neben Microsoft Visual Studio 2010 oder 2012 für Windows- und .NET-Applikationen auch Eclipse im Windows-, Linux- oder UNIX-Umfeld.

Die heute bei vielen Unternehmen eingesetzte Eclipse-IDE bietet beim Arbeiten mit COBOL unter anderem eine übersichtliche grafische Oberfläche, einfach zu bedienende Debugging-Tools oder die mögliche direkte Einbindung der Source-Verwaltung. Zentrale Vorteile für den Anwender sind zudem ein Background-Parser und die Auto-Complete-Funktion. Durch das Background-Parsing wird sichergestellt, dass bereits während der Codebearbeitung Fehler unmittelbar erkannt und angezeigt werden. Es erfolgt eine permanente Überprüfung des Source-Codes auf syntaktische Korrektheit. Die Auto-Complete-Funktion ermöglicht eine Quellcode-Vervollständigung. Dies gilt auch bei äußerst komplexen Programmen, deren Bearbeitung durch speziell auf große COBOL-Programme abgestimmte Navigationshilfen wesentlich erleichtert wird.

Aus der Sicht der Entwickler liegt der Nutzen auf der Hand. Sie können mit ihren vertrauten Tools und Methoden wesentlich schneller und produktiver arbeiten. Außerdem wird die Softwarequalität durch eine bessere und beschleunigte Fehlererkennung und -suche deutlich erhöht. Für die Entwicklung von Applikationen, die unter UNIX oder Linux laufen sollen, bietet Visual COBOL die Möglichkeit mit „Remote-Projekten“ zu arbeiten. Dabei findet der gesamte Entwicklungsprozess mit Editieren, Compilieren, Testen und Debuggen auf der Zielplattform UNIX/Linux statt, wird aber vom Windows-Arbeitsplatz des Entwicklers aus der Eclipse-IDE gesteuert.

Rolf Becking, Senior Consultant bei Micro Focus in Dortmund, erklärt: „Für heutige Entwicklergenerationen ist es immer weniger wichtig, in welcher Sprache programmiert wird – sei es in Java, COBOL oder C#. Es kommt ihnen vielmehr darauf an, dass die jeweilige Entwicklungsumgebung eine moderne Tool-Landschaft bietet. Im Hinblick hierauf haben wir auch Visual COBOL konzipiert, das eine Brücke zwischen .NET und Java einerseits und COBOL andererseits schlägt und die COBOL-Entwicklung in die populären IDEs von Eclipse und Microsoft Visual Studio integriert.“





Die Nutzung von Visual COBOL mit Eclipse-Unterstützung ist auch deshalb von Vorteil, weil Unternehmen dann alle Arbeiten in unterschiedlichen Entwicklungsprozessen in derselben Umgebung durchführen können. Das führt zu einer insgesamt produktiveren Anwendungsentwicklung. Gerade eine einfache, standardisierte Zusammenführung der COBOL- und der Java-Welt ist heute dabei für viele Unternehmen von erheblicher strategischer Bedeutung: Denn auch wenn heute noch ein Großteil aller Geschäftsanwendungen in der Programmiersprache COBOL geschrieben ist, gibt es immer mehr Unternehmen, deren Applikationsportfolio nicht allein auf COBOL beruht. In der Regel werden GUI- oder Web-Frontends für COBOL-Applikationen heute nicht mehr in COBOL programmiert, sondern mit anderen Sprachen, vor allem mit Java. Dies führt zu einem erhöhten Entwicklungs- und Integrationsaufwand, falls keine einheitliche Entwicklungsumgebung genutzt wird.

Mit Visual COBOL 2.1 können Entwickler nun bei Hybrid-Anwendungen, die ein Java-Frontend mit einer in COBOL geschriebenen Business-Logik kombinieren, den gesamten Entwicklungsprozess innerhalb von Eclipse abwickeln. Dabei können sie direkt aus der Eclipse-Umgebung heraus den COBOL-Compiler adressieren und so Test-Zyklen deutlich verkürzen. Die enge Verknüpfung von IDE, COBOL-Compiler und Debugging führt zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung.


Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Mit den Lösungen und Dienstleistungen von Micro Focus für Enterprise Application Modernisation, Testing und Software Management können Unternehmen ihre Anwendungen modernisieren und optimieren. Durch die Integration neuer Technologien oder die Migration auf zeitgemäße Plattformen lassen sich die Kosten der IT dauerhaft reduzieren.

Micro Focus wird im Index der FTSE 250 an der Londoner Börse geführt. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit 1.200 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in Newbury, Großbritannien; die deutsche Niederlassung befindet sich in Ismaning bei München. Weitere Informationen unter www.microfocus.de.



PresseKontakt / Agentur:

Rainer Süßmeier
Micro Focus GmbH
Tel. 089-42094-039
rainer.suessmeier(at)microfocus.com

Markus Schaupp
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Datum: 17.12.2012 - 14:01 Uhr
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Meldungsart: Produktankündigung
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Freigabedatum: 17.12.2012

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