(ots) - Das Förderprogramm "E-Energy - Smart Energy made in
Germany" von BMWi und BMU läuft 2013 aus. Auf dem Abschlusskongress
am 17./18. Januar in Berlin präsentieren die sechs Modellregionen
ihre Ergebnisse.
Die Energiewende kann nur mit Hilfe von Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT) gelingen. Das ist eine zentrale
Erkenntnis aus dem Förderprogramm "E-Energy - Smart Energy made in
Germany" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit (BMU).
Wenn zukünftig die Stromerzeugung in Deutschland überwiegend aus
erneuerbaren Energien stammen soll, muss das bestehende Energiesystem
umgebaut werden. Eine dezentralere und stärker vom Wetter abhängige
Erzeugung bedarf neben zusätzlicher Netzkapazitäten auch einer
intelligenten Ausbalancierung von Stromverbrauch und
Energieerzeugung. Produzenten, Leitungsbetreiber und Kunden müssen
intelligent vernetzt werden. Wie das geschehen kann zeigen die sechs
Modellregionen auf dem E-Energy Abschlusskongress am 17. und 18.
Januar im BMWi in Berlin. Die Anmeldung ist unter
www.e-energy.de/de/Kongress2013.php möglich.
Ludwig Karg, Leiter der E-Energy Begleitforschung: "Die sechs
E-Energy Modellregionen haben erfolgreich demonstriert, dass das
wachsende Stromangebot aus regenerativen und dezentralen
Energiequellen und die Stromnachfrage mit Hilfe von Informations- und
Kommunikationstechnologien optimal in Einklang gebracht werden
können. Jetzt ist es an der Zeit, Bilanz aus der vierjährigen
Forschungs- und Testphase zu ziehen, die Ergebnisse zu präsentieren
und zu diskutieren. Der Kongress ist ein ideales Forum für
Entscheidungsträger bei Stadtwerken sowie anderen Versorgern und
Netzbetreibern. Auch für Verantwortliche in Verbänden und
Interessengruppen sowie für Industrie und Wissenschaft, die die
Energiewende aktiv mitgestalten wollen, bietet der Kongress eine
Plattform zum Austausch."
Ãœber E-Energy - Smart Energy made in Germany
Das Förderprogramm "E-Energy - Smart Energy made in Germany" ist
zentraler Bestandteil der IKT-Strategie "Deutschland Digital 2015"
und der "Hightech-Strategie 2020" der Bundesregierung und wurde von
Bundeskanzlerin Angela Merkel zum nationalen Leuchtturmprojekt
erklärt. Technologiepartnerschaften in sechs Modellprojekten
entwickeln und erproben Schlüsseltechnologien und Geschäftsmodelle
für ein "Internet der Energie". Die Modellprojekte werden in einer
ressortübergreifenden Partnerschaft mit dem Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit insgesamt 60 Mio.
Euro gefördert. Darüber hinaus steuert die Wirtschaft innerhalb der
Modellprojekte weitere 80 Mio. Euro für die Erforschung und Erprobung
neuer IKT-gestützter Energiesysteme bei. Damit wird ein Gesamtvolumen
von rund 140 Mio. Euro mobilisiert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.e-energy.de.
Pressekontakt:
Daniel Krupka
E-Energy Begleitforschung
c/o LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH
Linienstr. 154a I 10 115 Berlin
Tel.: +49 (30) 4000 652-10 I Fax: +49 (30) 4000 652-20
E-Mail: e-energy(at)lhlk.de