(ots) -
58 Prozent der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland können
sich vorstellen, nach einem Totalschaden an ihren Elektrogeräten,
direkt über ihre Versicherung Ersatzmodelle zu beziehen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter deutschen Haus- und
Wohnungseigentümern, die im Auftrag von hnw consulting durchgeführt
wurde.
Wenn ein Blitz in der Nähe eines Hauses einschlägt, werden bis zu
eine Million Volt über die Strom-, Antennen- und Telefonleitungen
weitergeleitet. Sämtliche Elektrogeräte, die daran angeschlossen
sind, können durch die plötzliche Überspannung beschädigt oder
vollständig zerstört werden. Was folgt, ist ein klassischer Fall für
die Hausratversicherung. Wer versichert ist, kann für den
beschädigten Fernseher oder Computer Ersatz einfordern.
58 Prozent der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland können
sich dabei durchaus vorstellen, als Schadensersatz statt Geld ein
neues Gerät direkt über ihre Versicherung zu beziehen. Insbesondere
jüngere Versicherte zeigen sich für einen solchen Naturalersatz
offen, zeigt die Studie von hnw consulting. So halten es 84 Prozent
der 18- bis 29-jährigen Immobilienbesitzer für vorstellbar, die
Beschaffung des Ersatzgerätes lieber der Assekuranz zu überlassen.
Die Alternative wäre, selbst zum Fachhandel zu gehen und die Rechnung
anschließend einzureichen.
"Besonders die nachwachsende Generation zeigt sich offen für
Naturalersatz statt Geldentschädigung. Die Versicherer sollten das
bei ihrer Tarifgestaltung und -vermarktung berücksichtigen", sagt
Carsten Nyhuis, Partner bei hnw consulting. Im Osten und Süden der
Bundesrepublik ist das Interesse an diesem Angebot ausgeprägter als
im Norden und im Westen. Ostdeutsche Immobilienbesitzer geben ohnehin
tendenziell häufiger an, dass ihnen zusätzliche Leistungen einer
Gebäude- und Hausratversicherung besonders wichtig sind, so die
Umfrage.
Hintergrundinformationen
Die Studie "Handwerker-Service in der Sachversicherung" stellt die
Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung unter deutschen
Haus- und Wohnungseigentümern im Auftrag von hnw consulting dar.
Thema der Befragung waren Handwerkerservice und Versicherungsschutz
aus der Sicht des Haus- oder Wohnungseigentümers. Mit der Studie
wurde die Akzeptanz sowie die generelle Bereitschaft zur Annahme von
Produkten und Services im Bereich von Handwerkerleistungen
hinterfragt, so dass Versicherer und Dienstleister Aufschlüsse über
Handlungsoptionen zur weiteren Entwicklung ihrer Geschäftsmodelle
erhalten. Wissenschaftlicher Kooperationspartner der Studie war das
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
Erhebungszeitraum: Juli 2012.
Ãœber hnw consulting (www.hnw-consulting.de)
hnw consulting ist eine Management- und Organisationsberatung mit
klarem Branchenfokus auf die Versicherungswirtschaft. Das Unternehmen
entwickelt und begleitet umsetzungsfähige Strategien und
Managementkonzepte für Versicherer und Dienstleister der
Versicherungswirtschaft. hnw vereint frisches Denken und sichere
Methodik mit jahrelanger Erfahrung. Das Unternehmen verfügt über ein
kontinuierlich wachsendes Netzwerk aus Entscheidern und
Branchen-Experten und gewinnt daraus wertvolle Einschätzungen,
Ergebnisse und Trends.
Pressekontakt:
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