+++ Bei Stress im Berufsalltag greifen die Deutschen zu Snacks +++ Europaweite Studie im Auftrag von HERBALIFE liefert neue Erkenntnisse über ungesundes Essverhalten der Berufstätigen +++
(firmenpresse) - Darmstadt, 11. Dezember 2012 – Berufsbedingter Stress macht die Deutschen zu Naschkatzen, das zeigt eine im Auftrag von HERBALIFE durch die britische Universität Ulster durchgeführte Studie. Fast jeder Zweite (45 %) greift zwischendurch zu Snacks, vor allem, wenn es im Arbeitsalltag hoch her geht. Zwar liegen die Deutschen im europäischen Vergleich bei den gesunden Snacks vorn, denn besonders beliebt ist Obst (36,2 %). Rund jeder dritte Berufstätige wählt zwischen den Mahlzeiten jedoch auch Schokolade (29,2 %) oder Kekse (27,6 %). Die umfangreiche Studie unter Arbeitnehmern verschiedener, europäischer Länder enthüllt alarmierende Zusammenhänge zwischen ungesundem Essverhalten und Stress am Arbeitsplatz.
Regelmäßige Überstunden, gekürzte Mittagspausen und erhöhter Leistungsdruck stellen bei vielen Berufstätigen nicht nur eine psychische Belastung dar. Solche und ähnliche Faktoren schlagen sich häufig auch in unausgewogenen Essgewohnheiten nieder, wie die wissenschaftliche Untersuchung "Stress und Zwischenmahlzeiten: Eine Studie in europäischen Büros" aktuell belegt. 44 % der knapp 5.000 befragten Angestellten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien greifen außerhalb der Hauptmahlzeiten regelmäßig zu überwiegend ungesunden Snacks. Die Palette reicht dabei von Chips, Schokolade oder Keksen bis zu süßen Softdrinks. Besonders anfällig für den kleinen Happen zwischendurch sind laut Studie Frauen und junge Berufstätige (18 bis 35 Jahre). Gleichzeitig lassen sich bei diesen beiden Gruppen auch vermehrt Ein- und Durchschlafprobleme feststellen, was wiederum häufig zu erhöhtem Snack-Konsum während der Arbeitszeit führt.
„Schlechte Ernährung am Arbeitsplatz senkt möglicherweise dauerhaft das generelle Energieniveau der Berufstätigen“, befürchtet Dr. Barbara Stewart-Knox vom Nordirland-Zentrum für Lebensmittel und Gesundheit (NICHE) an der Universität Ulster, die die Studie im Auftrag von HERBALIFE durchführte. „Geringere Produktivität und Fehlzeiten, welche Kosten in Milliardenhöhe verursachen könnten, wären die Folge. Die Ergebnisse sind daher nicht nur für das öffentliche Gesundheitswesen von Bedeutung, sondern auch für Arbeitgeber und politische Entscheidungsträger.“
Dr. Marion Flechtner-Mors, ausgewiesene Ernährungswissenschaftlerin an der Universität Ulm, regt deshalb ein generelles Umdenken der Arbeitgeber an: „Statt der Möglichkeit, umsonst oder kostengünstig an ungesunde Snacks zu gelangen, z. B. durch Automaten, könnten gesunde Snack-Alternativen, zum Beispiel frisches Obst oder ähnliches während der Pausen bereitgestellt werden. Aushänge in Unternehmen sollten Angestellte zum Sporttreiben animieren und zu einer ausgewogenen Ernährung anregen.“
Die gesamte Studie mit detaillierten Ergebnissen und Graphiken ist kostenlos unter folgendem Link abrufbar: http://stress-snacking.eu/research-report/new-research oder unter www.herbalife.de/presse/pressemitteilungen. In der Studie sind neben Methodik und ausführlichen Analysen auch die zentralen Ergebnisse der einzelnen Länder als aufbereitete Infografiken zusammengefasst.
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