Assekuranz-Unternehmen müssen sich mit MaRisk VA auf Solvency II vorbereiten
(firmenpresse) - Frankfurt/Main, 22. Februar 2009 +++ Severn Consultancy, ein auf Finanzdienstleister spezialisiertes Beratungshaus mit Sitz in Frankfurt am Main (www.severn.de), hat einen praxisorientierten Lösungsansatz dafür vorgelegt, wie sich die neuen Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Versicherungsunternehmen (MaRisk VA) gemäß Rundschreiben 03/2009 der BaFin erfüllen lassen. Die Materialien von Severn geben Versicherern eine fundierte Übersicht über die neuen Anforderungen an die Prozesse und Verfahren zur Risikosteuerung, die sich aus den MaRisk VA ergeben. Gleichzeitig helfen MaRisk VA Fact Sheet und Poster von Severn den Unternehmen dabei, ihr Risikomanagement auf die qualitativen Anforderungen der europäischen Rahmenrichtlinie Solvency II vorzubereiten, mit der die Europäische Kommission die Kapitalausstattung von Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen strenger und risikoorientiert regelt. Das Ziel der EU ist es, das neue Solvenzsystem bis Ende 2012 als verbindlichen Standard für alle Versicherungsgesellschaften umzusetzen. Die MaRisk VA sind ein erster nationaler Schritt dahin. Fact Sheet und Übersicht zu MaRisk VA nebst weiterer Informationen, ergänzt um Erfahrungswerte aus dem Risikomanagement in Banken, sind ab sofort kostenfrei unter www.severn.de erhältlich.
Der Hintergrund der neuen Anforderungen zur Kapitalausstattung und zum Risikomanagement für Versicherungsunternehmen: Mit dem Entwurf der Rahmenrichtlinie Solvency II werden durch die Europäische Kommission die Weichen für eine Weiterentwicklung eines einfachen, strukturierten Solvabilitätssystems hin zu einem modernen ökonomischen Ansatz gestellt. Obwohl die finale Anwendung von Solvency II nicht vor 2012 vorgesehen ist, sollen nationale Anforderungen die Unternehmen der Assekuranz bereits wirksam auf die Standards eines prinzipien- und risikoorientierten europäischen Solvenzsystems vorbereiten. Mit den MaRisk VA konkretisiert die BaFin darum die seit Januar 2008 geltenden Rahmenvorgaben des Versicherungsaufsichtsgesetzes (insbesondere §64a VAG) an die Ausgestaltung des unternehmensinternen Risikomanagements.
Nicht zuletzt die durch die globale Finanzkrise stark angeschlagenen Banken verdeutlichen, wie notwendig eine widerstandsfähige Risikomanagement-Strategie auch für Versicherungsunternehmen ist. Ähnlich wie dies auch die für Banken geltenden Mindestanforderungen tun, enthalten auch die MaRisk VA neben der prinzipienorientierten Ausgestaltung des Risikomanagements allgemeine Ausführungen zur Etablierung einer risikoadäquaten Aufbau- und Ablauforganisation, zur Ausgestaltung der Internen Revision wie auch zu Informations- und Dokumentationspflichten. Darüber hinaus zwingen die spezifischen Vorgaben die Unternehmen zu einer Analyse ihrer internen Risikokontrollprozesse auf Grundlage der unternehmenseigenen Risikostrategie und dazu, ein wirksames internes und individuelles Steuerungs- und Kontrollsystem anzuwenden. Der Lösungsansatz von Severn gestattet eine ebenso effiziente wie ergebnisorientierte Umsetzung dieser neuen Anforderungen.
Ãœber Severn
Seit 1987 stellt Severn, ein auf Finanzdienstleister spezialisiertes Beratungshaus mit Sitz in Frankfurt am Main, für seine weltweit operierenden Mandanten ein hochwertiges internationales Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Severn unterstützt die Mandanten aktiv bei der Durchführung unternehmenskritischer Projekte, unter Berücksichtigung der Anforderungen des Marktes und der aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen. Kernkompetenzen von Severn sind die Integration professionellen Projektmanagements mit modernem Management Consulting – auf der Basis aktueller bankfachlicher Themenstellungen, des Business Performance Improvement und des IT-Managements. In fachlicher Hinsicht liegt der aktuelle Beratungsschwerpunkt auf den Marktfolgebereichen (Wertpapierabwicklung, Zahlungsverkehr, Rechnungswesen/Controlling) sowie auf risikoorientierten Managementverfahren, die die Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gewährleisten (wie etwa Basel II, MaRisk, IKS, SOX, Geldwäscheprävention, Wertpapier-Compliance, Betrugsbekämpfung, MiFID). Gemeinsam mit den Mandanten identifiziert Severn den Handlungsbedarf, entwickelt Lösungsalternativen, definiert Strategien zur Umsetzung und begleitet die erfolgreiche Implementierung – dies auch in Zusammenarbeit mit namhaften Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten und Steuerberatern.
Severn misst seinen Erfolg am langjährigen Vertrauen seiner Mandanten. Zu diesen zählen eine Vielzahl weltweit führender internationaler Unternehmen der Bank- und Versicherungsbranche. In Deutschland sind dies unter anderen: Allianz AG, Commerzbank AG, DekaBank Deutsche Girozentrale, Dresdner Bank AG, Hannover Rückversicherung AG, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, SEB AG, Standard Life, UBS Wealth Management sowie Wüstenrot & Württembergische AG.
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