(ots) -
Wirtschaftsflaute, Stellenabbau, Eurokrise - die Aussichten für
2013 scheinen auf den ersten Blick nicht besonders positiv.
Deutschlands Arbeitnehmer allerdings lassen sich ihren Optimismus und
ihre gute Stimmung von diesen Prognosen nicht verderben. Dies ergab
eine aktuelle Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad
Arbeitsbarometers.
63 Prozent der Arbeitnehmer bewerten die aktuelle wirtschaftliche
Situation hierzulande positiv. Knapp die Hälfte (49 Prozent) geht
sogar davon aus, dass sich die Lage im nächsten Jahr (weiter)
verbessern wird. Befragt nach der konkreten Situation ihres
Unternehmens geben 79 Prozent der Beschäftigten an, dass es ihrem
Arbeitgeber finanziell gut gehe - immerhin 64 Prozent der Befragten
rechnen auch hier mit einer Verbesserung für 2013. "Es ist
erfreulich, dass die Arbeitnehmer so optimistisch auf das neue Jahr
blicken", erklärt Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland.
"Die positive Grundstimmung zeigt, dass die Arbeitgeber einen guten
Job gemacht und ihren Mitarbeitern Perspektiven für 2013 eröffnet
haben."
Die meisten europäischen Nachbarn sind erwartungsgemäß nicht ganz
so positiv gestimmt. Ausnahmen bilden Italien und Dänemark - hier
sind die Arbeitnehmer, was die wirtschaftliche Situation ihres Landes
für 2013 angeht, ebenso optimistisch. Die finanzielle Lage ihres
eigenen Unternehmens und die Erwartungen für das kommende Jahr
bewerten hingegen in allen Ländern mehr als die Hälfte der
Arbeitnehmer positiv - einzige Ausnahme Griechenland.
Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405
Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die
vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro
(Jahr 2011) ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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