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Sperrfrist: 25.12.2012 12:00
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Seit nunmehr sieben Jahren erscheint zum Jahresende der Bericht
über die Entwicklung der wirtschaftlichen Freiheit in den
Bundesländern, herausgegeben von der Friedrich-Naumann-Stiftung für
die Freiheit. Auch in diesem Jahr wurde eine Aktualisierung der
Studie auf Datenbasis des Jahres 2010 vorgenommen. Der
Erhebungszeitraum ist wesentlich durch die Ãœberwindung der
Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009
gekennzeichnet.
Erstmals seit zwei Jahren führt wieder Bayern vor
Baden-Württemberg den Vergleich der Länder an. Die wirtschaftliche
Freiheit in den ostdeutschen Ländern ist im Durchschnitt nach wie vor
geringer als in den alten Bundesländern, vor allem deshalb, weil die
Staatstätigkeit in den neuen Ländern, gemessen an der vergleichsweise
niedrigen Wirtschaftsleistung, erheblich größer ist. Brandenburg und
Thüringen stehen unter den neuen Ländern noch am besten dar und
liegen fast gleichauf mit der Hansestadt Bremen.
Berlin liegt am Ende der Rangliste, weil dort der Staatskonsum
besonders hoch ist, besonders viele staatliche Subventionen gezahlt
werden und ein besonders großer Teil der Erwerbstätigen beim Staat
beschäftigt ist.
Wirtschaftliche Freiheit und höherer Wohlstand gehen Hand in Hand.
Dieses Resultat deckt sich mit den Ergebnissen zahlreicher Studien
zur wirtschaftlichen Freiheit in der Welt oder in Nordamerika aus den
vergangenen Jahren, die immer wieder einen engen und positiven
Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Freiheit und dem Ausmaß der
wirtschaftlichen Aktivität belegt haben.
Ausführliche Informationen (Zusammenfassung der Studie,
Originaltext der Studie, Grafik, Interviewtext mit O-Ton-Paket) unter
presse.freiheit.org
Pressekontakt:
Boris Eichler
Referent
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
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