Analyse der Mobilfunknetzwahl vonüber 17.000 Verbraucherpräferenzen
(firmenpresse) - Wie müssen deutsche Mobilfunkanbieter ihre Produktangebote gestalten und wie sind eigentlich die Präferenzen der Verbraucher bezüglich des Mobilfunknetzes? Diese Fragen werden in einer aktuellen Marketinganalyse von Verbraucherpräferenzen durch das Vergleichsportal www.billig-tarife.de beantwortet.
Die Ergbnisse sind eindeutig: rund 80% der Handytelefonierer haben keine Präferenz bezüglich eines bestimmten Netzes. Damit ist ihnen das Netz, in dem sie telefonieren, im Grunde egal. Wenn den Nutzern hingenen das Netz wichtig war, sodass sie bestimmte Netze bevorzugten oder ausschlossen, gilt folgendes: Handynutzer bevorzugten eindeutig das D-Mobilfunknetz, in dem die Telekom und Vodafone funken, und zwar etwa drei Mal stärker als das E-Netz, welches O2 und E-Plus nutzen. Dabei ist der Unterschied zwischen der Präferenz für die Telekom mit 90% und die für Vodafone mit 88% nur minimal. Rund 40% der Nutzer wollen explizit keine Tarife im E-Plus-Netz und 30% keine Tarife im O2-Netz haben. Die Abneigung im D-Netz fällt hingegen deutlich schwächer aus. Nur 14% der Handynutzer haben eine ablehnende Haltung gegenüber Tarifen der Telekom, 16% gegenüber denen von Vodafone.
Interessant sind die Ergebnisse, wenn man eine dreier Interessen-Kombination der Verbraucher betrachtet: die Kombination von Telekom-, Vodafone- und O2-Tarifen ist sieben Mal mehr gefragt als die Kombination von Telekom-, Vodafone und E-Plus-Tarifen. "Dies zeigt, dass die Telekom, Vodafone und O2 deutlich stärker untereinander konkurrieren als die Telekom und Vodafone mit E-Plus. Derartige Ergebnisse sind wichtig für Anbieter bezüglich der Gestaltung ihrer Handytarife," so Jorek weiter.
Analysiert wurden über 17.000 Verbraucherpräferenzen von Oktober bis November 2012. Durch die Eingaben in einen Tarifrechner für Mobilfunktarife konnte Verbraucher ihre Präferenzen bei der Tarifsuche festlegen. Die Leserschaft stammt überwiegend aus dem Discountsegment, welchem eher preissensible und sparsame Verbraucher zugeordnet werden.
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Philipp Jorek
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