Zu Gast in der NBC-Talkshow bei Moderator Jay Leno kritisierte Obama letzte Woche unter anderem die enormen Bonuszahlungen einzelner Spitzenmanager.
(firmenpresse) - Als erster US-Präsident überhaupt trat Barack Obama in einer Late-Night-Show auf. Obama regte sich dort über die insgesamt 165 Millionen Dollar Sonderzahlungen an die Bosse des vom Staat gestützten Versicherers AIG (American International Group) auf. Die Manager kassierten Boni in für Normalbürger unvorstellbarer Höhe, obwohl die AIG Milliardenhilfe des Staates aus dem US-Rettungspaket erhält. Der Finanzminister Timothy Geithner wurde von Obama bereits angewiesen, diese Zahlungen zu blockieren.
Der Präsident ist empört und sagt den Millionen-Boni den Kampf an: „Es geht hier nicht um Dollar und Cent. Es geht hier um fundamentale Werte“, wird der US-Präsident vom Magazin „Der Spiegel“ in einem Artikel vom 16. März zitiert. Weiterhin sagt der Präsident, dass sich AIG wegen Draufgängertum und Gier in dieser finanziellen Notlage befinde, schreibt der Spiegel.
Nach Angaben des AIG-Verwaltungsratschef wird die AIG noch 165 Millionen Dollar an Manager zahlen müssen, da diese Prämien bereits versprochen und zugesagt seien.
Das US-Finanzministerium will nun prüfen, ob die Anfang März versprochenen 30 Milliarden Dollar wirklich an die AIG gezahlt werden.
Selbst US-Notenbankchef Ben Bernanke fordert, dass die Banker angesichts der Finanzkrise „eine angemessene Demut“ an den Tag legen sollten.
Auch wir von der proConcept AG kämpfen seit langem gegen diese Ungerechtigkeit.
„Die Bonuszahlungen machen mehr als deutlich, wie wichtig strengere Regeln für die Finanzbranche sind,“ so Jens Heidenreich, Direktor der proConcept AG. Es kann nicht sein, dass die Banker für ihre Misswirtschaft mit Millionenzahlungen belohnt werden, während „Otto Normalverbraucher“ täglich bangt, nicht auch in die Kurzarbeit oder in die Arbeitslosigkeit zu rutschen. Die Banker streichen dicke Prämien ein, während ihre Banken nur weiter existieren können, wenn der Staat Millionen um Millionen in eben diese pumpt.
Da läuft etwas schief. Und dagegen gehen wir an!
Die proConcept AG vertritt als Prozessfinanzierer die Interessen von mehr als 50.000 Menschen. Die Gesellschaft übernimmt ausschließlich die Finanzierung und Durchsetzung von Ansprüchen aus sogenannten Streuschäden. Sie setzt diese in Einzel- oder Sammelverfahren gemeinsam mit auf die jeweiligen Rechtsgebiete spezialisierten Rechtsanwaltskanzleien ohne finanzielle Risiken für den Einzelnen durch.
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