(ots) - Autohersteller und -zulieferer stehen vor
existenziellen Entscheidungen. Sie sind gezwungen, ihre
Geschäftsmodelle zu überdenken, wenn sie langfristig überleben
wollen. Das machen die Ergebnisse einer internationalen KPMG-Umfrage
klar, bei der 200 Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen der
Automobilbranche zur aktuellen Lage und den Aussichten der Branche
befragt wurden. Praktisch alle Unternehmen verzeichnen einen Umsatz
von mehr als 100 Millionen US-Dollar, jedes vierte sogar mehr als 10
Milliarden US-Dollar.
Mathieu Meyer, Global Head of Automotive bei KPMG: "Die Umfrage
macht deutlich, dass sich Hersteller und Zulieferer derzeit an allen
Ecken und Enden massiven Herausforderungen gegenüber sehen. Auf
welche Antriebstechnologie sollen sie setzen? Wo künftig noch ihre
Autos entwickeln und produzieren? Sollen sie
Mobilitätsdienstleistungen anbieten, und wenn ja: welche? Klar ist,
dass die traditionellen Grenzen zwischen Herstellern, Zulieferern und
Dienstleistern zusehends verwischen. Jedes einzelne Unternehmen steht
vor der schwierigen Entscheidung, ob es den Vorstoß in neue
Geschäftsfelder wagen soll oder besser beraten ist, sich stärker auf
eine bestimmte Nische zu konzentrieren."
Sinneswandel bei Antriebstechnologie der Zukunft
Die wichtigste - und gleichzeitig am schwierigsten zu
beantwortende - Frage, die die Branche umtreibt, ist die nach der
künftig dominierenden Antriebstechnologie. Hier ist ein Sinneswandel
zu beobachten. Nach Ãœberzeugung jedes dritten Experten (36 Prozent)
dürften in den kommenden fünf Jahren "Plug in"-Hybride am stärksten
nachgefragt werden. Im vergangenen Jahr hatten die Fachleute noch
konventionellen Hybridfahrzeugen die besten Verkaufschancen
eingeräumt. Dass Kunden in erster Linie rein batteriebetriebene
Fahrzeuge verlangen, glauben inzwischen nur noch elf Prozent der
Fachleute (2012: 16 Prozent).
Hinweis: Die komplette Pressemitteilung findet sich unter
http://www.kpmg.de/Presse/35732.htm und die gesamte Studie unter dem
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