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Ökostrom und Subventionen

ID: 795689

Die Subvention von Ökostrom wird für die Verbrauchern von Jahr zu Jahr teurer. Im vergangenen Jahr zahlten die Bürger über die EEG-Umlage mehr als 17 Milliarden Euro an die Stromerzeuger.

(firmenpresse) - Ökostrom oder auch grüner Strom ist ein Sammelbegriff für Energieformen, die aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden und somit als umweltverträglich gelten. Darin unterscheidet sich dieser Strom von fossilen Energiequellen, wie Erdöl und Kohle oder auch Energiequellen, die hohe Risiken für Mensch um Umwelt bergen, wie die Kernkraft. Eine verbindliche Definition und einheitliche Zertifizierung ökologischen Stroms gibt es nicht. Meistens wird der Begriff synonym für erneuerbare Energien verwendet.

Im Zuge der Energiewende hat die Bundesregierung das Ziel vorgegeben, im Jahr 2020 den Anteil des ökologischen Stroms auf 35 Prozent zu erhöhen.
Der Ökostrom wird durch die Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage) subventioniert. Dabei stieg die EEG-Umlage zum Jahresbeginn bereits auf 5,3 cent pro Kilowattstunde an und macht ca. ein Fünftel des jetzigen Strompreises aus. Einer der Gründe für den Anstieg liegt bei der Solarenergie. Denn die Ökostromanbieter erhalten auf 20 Jahre garantierte Vergütungen für jede Kilowattstunde Strom.

Das die Strompreise in Deutschland so hoch sind, liegt auch daran, dass viele Verbraucher zu selten Strompreise vergleichen. Denn viele fürchten, dass Ihnen beim Wechsel des neuen Stromanbieters, der Strom abgeschaltet wird. Doch dies kann niemals passieren, denn der örtliche Stromversorger ist gesetzlich verpflichtet dem Verbraucher zur jederzeit eine lückenlose Stromversorgung zu garantieren. Der neue Stromanbieter übernimmt lediglich nur die Aufgabe, den Strom, den der Kunde verbraucht, in das örtliche Stromnetz einzuspeisen. Auch bei einer Vorauszahlung, wenn der Stromanbieter zum Insolvenzfall wird, muss die Stromversorgung vom örtlichen Stromversorger aufrecht erhalten werden. Nur das eingezahlte Geld ist wahrscheinlich verloren, deshalb warnen Verbraucherschützer vor Vorauszahlungen!

Mit Hilfe von Vergleichsportalen, kann man heutzutage einfach und risikolos (ohne Vorauszahlung) einen Anbieterwechsel durchführen. Deshalb ist ein Stromvergleich nicht nur empfehlenswert, sondern für eine sparsame und kluge Haushaltswirtschaft geradezu notwendig. Denn als Stromkunde können Sie an der EEG-Umlage weder jetzt noch in Zukunft etwas direkt ändern. Ihm bleibt jedoch die Möglichkeit, aus der Vielzahl von Stromanbietern immer den günstigsten auszuwählen und dorthin zu wechseln. So können die Preissteigerungen für den Stromverbrauch auch weiterhin erträglich gestaltet werden.




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Datum: 14.01.2013 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Rafal Weber
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