(ots) - In der WDR-Sendung "ADAC-Check", die am heutigen
Montag um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen ist, wird dem ADAC ein
unadäquater Umgang mit seinen Mitarbeitern unterstellt. Diese
Unterstellung weist der Club klar zurück. Tatsächlich handelt es sich
um alte, längst widerlegte Vorwürfe, die 2010 in zwei von insgesamt
18 Regionalclubs laut geworden sind.
Dr. Karl Obermair, Vorsitzender der ADAC Geschäftsführung: "Der
ADAC verurteilt selbstverständlich jede sexuelle Belästigung von
Mitarbeitern, ebenso wie die Behinderung der Betriebsratsarbeit oder
die Verbreitung eines von Angst bestimmten Klimas unter den
Arbeitnehmern. Dies haben Präsidium und Geschäftsführung stets betont
und das ist für uns eine Selbstverständlichkeit."
Für den ADAC arbeiten in Deutschland rund 8 300 Mitarbeiter. Rund
5 800 in der Münchner ADAC Zentrale (inkl. aller
Beteiligungsgesellschaften) sowie rund 2 500 in den 18 eigenständigen
Regionalclubs (Stand: Ende 2012).
In der Zentrale werden Führungskräfte durch Fortbildungsprogramme
geschult, um das partnerschaftliche Miteinander zwischen
Führungskraft und Mitarbeitern ständig zu verbessern. Es werden zudem
regelmäßig Umfragen zur Zufriedenheit der Belegschaft durchgeführt.
"Dass der ADAC als Arbeitgeber hohes Ansehen genießt, zeigt nicht nur
dass der Club von der Corporate Research Foundation in Düsseldorf auf
Platz 2 "Top Arbeitgeber Deutschlands" gewählt wurde," stellt
Obermair fest, "sondern auch die durchschnittliche "Verweildauer" der
Mitarbeiter. Sie liegt bei 15,7 Jahren. Ãœbrigens: 51,1 Prozent der
Mitarbeiter in der Zentrale sind weiblich."
Aufgrund der in der ADAC Satzung hinterlegten föderalen Struktur
des ADAC e.V. wäre es für die Zentrale grundsätzlich nicht möglich,
auf die Geschäfts- und Personalpolitik in den einzelnen Regionalclubs
Einfluss zu nehmen. Dr. Karl Obermair: "Bundeskanzlerin Merkel kann
sich auch nicht aktiv in Personalbelange der Länder einmischen und
etwa einen Ministerpräsidenten entlassen. Ebenso sind der Zentrale
bezüglich der Regionalclubs die Hände gebunden."
Ãœber den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Pressekontakt:
Christian Garrels
Tel.: (089) 7676-2052
Christian.Garrels(at)adac.de