(ots) - Beratungsgesellschaft Invensity deckt die Gründe
für Kostenexplosionen und Scheitern vom Flughafen BER, Stuttgart 21
und ähnlichen Großprojekten auf
Mehrfach aufgeschobene Eröffnungstermine, explodierende Kosten und
massive Fehlplanungen - in den letzten Monaten und Jahren sind solche
Probleme bei öffentlichen Großbauprojekten nahezu zur
Selbstverständlichkeit geworden. Der Flughafen Berlin-Brandenburg
(BER), Stuttgart 21 oder die Hamburger Elbphilharmonie sind dafür
längst Paradebeispiele. In einer aktuellen Studie deckt die
Wiesbadener Technologie- und Innovations-Beratungsgesellschaft
Invensity (www.invensity.com) typische Stolperfallen bei Planung und
Durchführung solcher Projekte auf und zeigt deutliche
Optimierungspotentiale. Matthias Welge, Leiter des Ressorts
Projektmanagement bei Invensity, erklärt: "Wir haben festgestellt,
dass es bei Großbauprojekten wie dem Flughafen BER oft nur eine Frage
der Zeit ist, bis die ursprünglichen Planungen in eine Sackgasse
geraten."
Die Projektmanagementexperten von Invensity sehen den Ursprung der
Probleme vor allem in einem unsachgemäßen oder oft sogar fehlenden
Risikomanagement. Angesichts enormer Investitionssummen ein fataler
Mangel, so Welge: "Allein für Stuttgart 21 haben sich die Kosten bis
heute auf fast sieben Milliarden Euro erhöht - dennoch wurde das
Objekt bis heute nicht fertiggestellt. Beginnt die erste Bauphase,
bevor die endgültige Finanzierung abgeschlossen ist, ergeben sich
eine Fülle von Risiken, welche jedes Projekt früher oder später
einholen." Da die anfänglichen Kalkulationen öffentlicher
Großbauprojekte die Entscheidungsgrundlage für die Annahme oder
Ablehnung des Projekts bilden, geht dies in der Regel zu Lasten eines
kontinuierlichen Risikomanagements. Entstandene Mängel schon bei der
Errichtung eines Gebäudes, Nachforderungen von
General-Bauunternehmen, unklare Anforderungen vor Baubeginn,
mangelnde Transparenz und enormer Kostendruck während der
Ausschreibung führen schließlich zum Scheitern ambitionierter
Großprojekte.
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