(ots) - Selbstständige stehen vor ganz besonderen
beruflichen Herausforderungen und Risiken: Der eigene Unfall bzw. die
eigene Krankheit stellt für sie dabei die größte Bedrohung dar. Das
ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des
Marktforschungsinstitutes YouGov unter 506 Unternehmern in
Deutschland im Auftrag der Generali Versicherungen. Auf die Frage,
welche Ereignisse - unabhängig von der eigenen Leistung bzw.
Konjunktur - die betriebliche Existenz gefährden können, wählten fast
drei Viertel der Befragten (72%) diese Antwort.
Den eigenen Unfall bzw. die eigene Krankheit sehen sowohl
Unternehmer mit einem geringeren Haushalts-Nettoeinkommen (bis zu
2.500 Euro, 69%) als auch Unternehmer mit einem höheren Einkommen
(über 2.500 Euro, 75%) als größte Bedrohung. Insbesondere
Selbstständige aus den neuen Bundesländern fürchten diese Gefahr
(78%, alte Bundesländer: 69%). "Ein Unternehmer verfügt nicht über
den gesetzlichen Schutz, den ein Arbeitnehmer genießt. Er muss seinen
Unfallversicherungsschutz rund um die Uhr selbst absichern. Wenn in
Folge eines Unfalls bzw. einer Krankheit seine Arbeitsfähigkeit
eingeschränkt wird, kann dies seine berufliche Existenz schnell
bedrohen. Umso wichtiger ist es für ihn, seine Arbeitskraft
abzusichern", erläutert Dr. Monika Sebold-Bender, Vorstand für
Komposit und Schaden bei den Generali Versicherungen. "Für eine
Absicherung der Arbeitskraft bieten sich Unfallversicherungen mit
zugehöriger Unfallrente oder auch Berufsunfähigkeitsversicherungen
an."
Steuererhöhungen und Bürokratisierung als weitere entscheidende
Bedrohungen
Jeweils rund ein Drittel der Unternehmer in Deutschland fürchten
Steuererhöhungen (36%) sowie zunehmende Bürokratisierung (30%). Dabei
gibt es keine auffälligen Unterschiede zwischen Selbstständigen aus
West- bzw. Ostdeutschland. Sorge vor Steuererhöhungen haben in den
alten Bundesländern 34 Prozent der Selbstständigen, in den neuen
Bundesländern 38 Prozent. Verstärkte Bürokratisierung fürchten in
Westdeutschland 31 Prozent der Unternehmer, in Ostdeutschland 29
Prozent.
Ferner fürchtet rund jeder Fünfte Schwierigkeiten, geeignetes
Personal zu finden (18%), sowie einen Unfall mit
Schadenersatzanforderungen Dritter (17%). "Bei Steuererhöhungen und
Bürokratisierung können Selbstständige nur schwer entgegenwirken.
Einem Fachkräftemangel können sie mit Personalmarketing begegnen.
Noch am besten können sie sich vor Unfällen mit
Schadenersatzanforderungen Dritter schützen, etwa mit einer
Betriebshaftpflichtversicherung", erläutert Sebold-Bender.
Ihr Ansprechpartner für Medienanfragen:
Christian Krause
Telefon: 089 5121-2283
christian.krause(at)generali.de
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit
Beitragseinnahmen von 5,7 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu
Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen
Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote
gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet
Kapitalanlagen in Höhe von 38,9 Milliarden Euro und ist ein
Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.