(ots) - Wie mit den beiden Gesellschaftern, Hasan Ismaik
und dem TSV München von 1860 e.V., vereinbart, nahm Robert Schäfer am
vergangenen Dienstag den Kontakt zu Sven-Göran Eriksson auf. Am
Mittwoch traf sich der 36-Jährige zu einem persönlichen Gespräch mit
dem ehemaligen englischen Nationaltrainer in London. Dabei erörterten
die beiden den Vorschlag, in Zukunft ein Trainergespann mit Alexander
Schmidt für die Löwen zu bilden. Sven-Göran Eriksson teilte dem
Verein nach ausreichender Bedenkzeit mit, dass er das Angebot nicht
annehmen wird.
Während der Verhandlungen mit dem schwedischen Trainer-Routinier
stand Robert Schäfer in ständigem Kontakt mit Hasan Ismaik und
informierte den e.V.-Aufsichtsrat über den Verlauf der Gespräche. Der
Geschäftsführer berichtet von einer sehr offenen und aufgeschlossenen
Unterhaltung mit Sven-Göran Eriksson: "Wir haben lange und
ausführlich über den Verein und die Zweite Liga gesprochen. Zudem
haben wir gemeinsam überlegt, wie ein Trainergespann und die
Einbindung in das bestehende Team in der Praxis aussehen kann." Der
64-Jährige bat daraufhin um Bedenkzeit. Einen Tag später teilte er
Robert Schäfer in einem persönlichen Telefonat mit, dass er das
Angebot nicht annimmt.
"Seit dem ersten Kontakt mit dem Verein im November ist einige
Zeit vergangen und wir alle wissen, wie schnelllebig das
Profi-Fußballgeschäft ist. Deshalb bitte ich alle Beteiligten, meine
Entscheidung zu respektieren. Ich wünsche meinem Freund Hasan Ismaik
und dem TSV 1860 München viel Erfolg für die Zukunft", sagte der
Schwede.
"Unabhängig von der Entscheidung Sven-Göran Erikssons hat Hasan
Ismaik versichert, dass die am Montag dieser Woche getroffene
Einigung der beiden Gesellschafter und der darin enthaltene
Dreijahresplan weiterhin Gültigkeit besitzt", ergänzte Robert
Schäfer.
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