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UPM und Gewerkschaft IG BCE einigen sich

ID: 800518

(ots) - Gestern trafen sich UPM Vertreter mit der Spitze
der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in Hannover zu
Gesprächen über die Tarifbindung. Die anhaltend schwierige
europäische Wirtschaftslage hat den Papierverbrauch signifikant
beeinträchtigt. Verstärkt durch strukturelle Veränderungen bei
Papieranwendungen führte dies zu einem weiteren Nachfragerückgang von
grafischen Papieren in Europa. Das hohe Kostenniveau und die enorme
Überkapazität stellt die Industriebetriebe der Branche in Europa
weiterhin vor Herausforderungen, auch UPM. In den letztjährigen
Gesprächen mit der IG BCE war es nicht gelungen, zwei im Jahr 2011
übernommene Werke kostenneutral zu integrieren.

Bei dem gestrigen Treffen wurde nun eine Einigung erzielt. Beide
Parteien bekräftigten die Grundsätze sozialpartnerschaftlichen
Umgangs miteinander, wie sie bereits seit Jahrzehnten erfolgreich
praktiziert werden. Es wurde festgehalten, dass die
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens die Basis sein muss, um auch
zukünftig Arbeitsplatzsicherheit, "Gute Arbeit" und
Wettbewerbsfähigkeit als gleichrangige Ziele zu verfolgen.

"Bei unserem Gespräch gestern konnte eine konstruktive
Vorgehensweise und ein gemeinsamer Weg gefunden werden, bei dem nun
die offenen Punkte zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst werden
können", so Dr. Hartmut Wurster, Arbeitsdirektor der deutschen UPM
Gesellschaften. Das Unternehmen wird mit seinen Standorten in
Deutschland weiter wie bisher im Flächentarif verbleiben. Außerdem
besteht Einigkeit darüber, dass die beiden übernommenen Werke in
Plattling und Hürth kostenneutral integriert werden. "Die
Sozialpartnerschaft mit unseren Mitarbeitern haben wir während des
gesamten Prozesses ohnehin nie in Frage gestellt", so Dr. Hartmut
Wurster abschließend.

Hinweise für die Medien





UPM Paper betreibt 22 moderne und nachhaltige Papierfabriken in
Finnland, Deutschland, UK, Frankreich, Österreich, China und den USA.
Viele dieser Fabriken sind nicht nur Papierhersteller, sondern auch
große Recyclingzentren und Bioenergieproduzenten. UPM Paper
beschäftigt etwa 13.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erzielte das
Unternehmen in diesem Geschäftsbereich einen Nettoumsatz von 7,2
Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.upmpaper.de

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige
und von Innovationen geprägte Zukunft. Unsere Produkte werden aus
erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Der
Konzern besteht aus drei Business Groups: Energy & Pulp, Paper und
Engineered Materials. Das Unternehmen beschäftigt rund 23.000
Mitarbeiter und betreibt Produktionsstätten in 17 Ländern. Die
Umsatzerlöse von UPM liegen bei über 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die
Aktien von UPM werden an der Wertpapierbörse in Helsinki notiert. UPM
- The Biofore Company - www.upm.de



Pressekontakt:
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Dr. Hartmut Wurster, Executive Vice President, Technology, Tel. +49
821 3109 243
Ulrich Wienbeuker, Vice President HR Services, Human Resources, Tel.
+ 175 586 6073


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Datum: 22.01.2013 - 12:38 Uhr
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