WAZ: CDU-Außenpolitiker Philipp
Mißfelder warnt vor "Abenteuer" in Mali
(ots) - Der CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder hat die
Entscheidung verteidigt, den Militäreinsatz in Mali nur logistisch zu
unterstützen. Er halte ein "Abenteuer" in Mali für zu gefährlich, "im
schlimmsten Fall droht ein zweites Afghanistan", warnte Mißfelder im
Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben).
Zu den Forderungen von Bundestagspräsident Norbert Lammert,
Frankreich stärker zu helfen, sagte er: "Ich halte es für hoch
riskant, über Boden- oder Kampftruppen in Mali zu spekulieren. Die
Franzosen haben eine andere Afrika-Kompetenz als die Bundeswehr. Sie
können mit der Fremdenlegion anders agieren." Er hoffe, dass die
Franzosen schnell erfolgreich seien, aber bei aller Sympathie scheue
er das Risiko in Mali, so Mißfelder weiter.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.01.2013 - 16:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 800764
Anzahl Zeichen: 1021
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: CDU-Außenpolitiker Philipp
Mißfelder warnt vor "Abenteuer" in Mali"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...