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Erfolgreicher Auftakt des Social Learning Summit in Berlin: Facebook unterstützt Plattform für Diskussionen zur Stärkung der sozialen Medienkompetenz (BILD)

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(ots) -
Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder luden die Stiftung
Digitale Chancen und die BerlinMediaProfessionalSchool der Freien
Universität Berlin unterstützt durch Facebook am 18. Januar zum
ersten Social Learning Summit 2013 (SLS 13) nach Berlin ein.
Gemeinsam mit Eltern, Pädagogen, Experten aus dem Jugendmedienschutz,
Wissenschaftlern, Künstlern und Facebook erarbeiteten Schüler und
Studenten Strategien zur Stärkung der Medienkompetenz in sozialen
Netzwerken und formulierten ihre Erwartungen an Plattformbetreiber
und Politik. Die Ergebnisse von fünf parallel laufenden Workshops
wurden am Nachmittag vorgestellt. Weitere Einzelheiten gibt es dazu
in Zukunft unter: http://on.fb.me/VZkNTt.

"Wer die Chancen sozialer Netzwerke richtig nutzen will, muss ihre
Risiken kennen. Datenmissbrauch durch Fremde, Mobbing oder die
Verletzung der Privatsphäre sind solche Risiken. Der sichere Umgang
mit sozialen Netzwerken ist mir deshalb sehr wichtig", betont
Ministerin Schröder in ihrem Grußwort an die über 200
Konferenzteilnehmer.

Anschließend wurde das breite Themenspektrum von
Identitätsmanagement bis hin zu Privatsphäre und Datenschutz in fünf
Workshops analysiert und diskutiert. Dabei trafen in den Workshops
Experten aus Wissenschaft und Politik auf Jugendliche und Erwachsene,
von unterschiedlichem Alter, Bildungsstand und beruflicher Herkunft.

Im Zentrum des ersten SLS stand die Medienkompetenz. Dr. Gunnar
Bender, Director Public Policy bei Facebook Deutschland, erklärt den
Fokus: "Medienkompetenz ist ein Schlüsselthema, um sicher das
Potenzial sozialer Netzwerke zu heben - sowohl wirtschaftlich als
auch gesellschaftlich. Es ist daher von großer Bedeutung genau diese
Kompetenz zu fördern. Wir von Facebook sind deshalb sehr froh über




den Erfolg des ersten Social Learning Summits."

Neben Lehrern, Schülern, Social Media Experten und Vertretern der
Veranstalter haben auch Kritiker von sozialen Plattformen, wie Thilo
Weichert, Leiter des Unabhängigen Datenschutzzentrums
Schleswig-Holstein, an der Konferenz teilgenommen und sich auf den
Dialog eingelassen. Dazu betont Prof. Dr. Nadia Kutscher von der
Katholischen Hochschule NRW: "Neben der Frage, wie Nutzerinnen und
Nutzer neuer Medien mit ihren Daten umgehen, ist eine zentrale
Zukunftsherausforderung für alle gesellschaftlichen Kräfte die
Auseinandersetzung mit der Datensammlung und Datenverwertung durch
Anbieter wie Facebook, Google+, Twitter, Youtube und andere. Hier
sind Wissenschaft, Politik und die Nutzerinnen und Nutzer ebenso wie
die Anbieter sozialer Netzwerke gefordert, für Transparenz und den
effektiven Schutz privater Daten zu sorgen."

Prof. Dr. Klaus Siebenhaar von der BerlinMediaProfessionalSchool
der Freien Universität Berlin war begeistert von der Vielfalt des
Summits und sagte: "Der SLS 13 hat auf lehrreiche und unterhaltsame
Art gezeigt, wie vielschichtig und multiperspektivisch das große
Thema Soziale Medien diskutiert werden muss. Wissenschaftliche
Expertise sollte sich mit Nutzererfahrungen und Nutzerwissen
verbinden. Initiativen, Datenschützer und Plattformbetreiber gehören
ebenfalls an diesen Tisch. Während des SLS 13 hat sich dieser
Anspruch in der Kontroverse wie im gemeinsamen Lernen erfüllt, in
diesem Geist werden wir weiterarbeiten."

Die Ergebnisse des SLS 13 werden in den kommenden Wochen von den
Organisatoren aufgearbeitet. Zudem werden aufgeworfene Fragen und
angestoßene Themen online weiter debattiert, in Gesprächskreisen
vertieft und beim SLS 14 erneut behandelt. Jutta Croll von der
Stiftung Digitale Chancen unterstreicht: "Wir haben beim SLS 13
Social Media gelebt und dabei vieles gelernt - was Vertrauen im
Social Web bedeutet und wie man es gewinnt, welche neuen
Umgangsformen Social Media hervorbringen und wie man dabei die
Privatsphäre anderer respektiert. Kurz, es hat großen Spaß gemacht
und wir freuen uns auf den SLS 14."

Eine der Arbeitsgruppen hat sich direkt mit dem Thema "Social
Media(at)Family" auseinandergesetzt. Heinz Thiery, Leiter der virtuellen
Beratungsstelle bei der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.,
berichtet: "In unserem Workshop haben wir uns vor allem mit dem
Medienverhalten unterschiedlicher Generationen, der Privatsphäre und
Cybermobbing beschäftigt. Hierbei hat sich gezeigt, dass Vertrauen
besser ist als Kontrolle, sprich, dass Eltern ihren Kindern nicht auf
sozialen Plattformen als "Freunde" hinterherspionieren sollten.
Gleichzeitig sollte die ältere Generation aber auch offen und bereit
sein, sich aktiv mit sozialen Netzwerken auseinanderzusetzen. Was das
Thema Cybermobbing anbelangt, waren sich alle Diskutanten einig, dass
es nicht ohne eine verstärkte medienpädagogische Arbeit vor Ort geht,
um junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren."

Auch die teilnehmenden Schüler hatten an diesem Tag ihren Spaß:
"Wir haben viel mit den anwesenden Experten, den Datenschützern und
Vertreter von Facebook diskutiert und haben wertvolle Anregungen für
unsere Arbeit mitnehmen können. Facebook hat hierzu einen wichtigen
Teil beigetragen. Für unsere Schülerinnen und Schüler war das ein
fantastisches Erlebnis", so Marie-Theres Johannpeter, Lehrerin an der
Karlschule in Hamm.

Nun ist die SLS Community aufgerufen, ihre Ideen und Ansätze
Wirklichkeit werden zu lassen und generationenübergreifend Antworten
für den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit Social Media
zu finden und umzusetzen.

Passend zu den Diskussionen bezüglich des Schutzes und der
Sicherheit in Social Media startete Facebook gemeinsam mit klicksafe
am Tag der Konferenz die "Sei Mutig. Stopp Mobbing."-Initiative in
Deutschland. Ziel der Kampagne ist es, die Aufmerksamkeit und das
Bewusstsein für das Thema Mobbing insbesondere bei Jugendlichen,
Eltern und auch Pädagogen zu schärfen und sich gegen Mobbing stark zu
machen. Im Zentrum der Initiative steht eine interaktive App, die von
Facebook-Nutzern unter:
https://www.facebook.com/seimutigstoppmobbing/app_487670331283565
aufgerufen werden kann. Mit der App können die Menschen auf Facebook
ihr persönliches Engagement gegen Mobbing zeigen und ihre Freunde
dazu anregen, sich auch zu "Sei Mutig. Stopp Mobbing." zu bekennen.

Weitere Informationen zum SLS 13 und zu "Sei Mutig. Stopp
Mobbing." finden Sie unter:

- www.facebook.com/SLSsociallearningspace
- www.alle.de/sociallearningsummit13
- www.facebook.com/seimutigstoppmobbing
- www.facebook.com/klicksafe



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Datum: 23.01.2013 - 10:30 Uhr
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