(ots) - Neues Jahr, neue berufliche Pläne: Viele
Menschen spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen.
Damit das erfolgreich gelingt, brauchen sie nicht nur ein gutes
Geschäftsmodell. Sie müssen auch ungewohnte finanzielle
Entscheidungen treffen und beispielsweise ihre Kranken- und
Rentenversicherung neu definieren. Der größte Unterschied: Während
bei Angestellten der Arbeitgeber die Hälfte der Beiträge zahlt,
müssen Selbstständige alleine für ihren Versicherungsschutz
aufkommen. "Insbesondere die Altersvorsorge wird gerne so lange
aufgeschoben, bis vermeintlich genug Geld dafür übrig bleibt. Das
führt meist zu sehr niedrigen Renten", hat Brigitte Carle, Vorstand
beim Stuttgarter Finanzdienstleister Pecunis AG, festgestellt.
Doch selbstständig ist nicht gleich selbstständig. Einige
Berufsgruppen wie Handwerker, Künstler und Publizisten, Hebammen und
freiberufliche Lehrer sind per Gesetz pflichtversichert. Alle anderen
Selbstständigen können freiwillig in die gesetzliche Rentenkasse
einzahlen - der Mindestbeitrag beträgt 78,40 Euro - oder auf eine
rein private Vorsorge setzen. Vor der Selbstständigkeit erworbene
Ansprüche an die Rente bleiben erhalten. "Die gesetzliche
Altersvorsorge bietet aber generell nur eine Grundversorgung. Ich
empfehle deshalb allen ergänzende Rücklagen, zum Beispiel Kapital
bildende Lebensversicherungen, Immobilienbesitz, Sparverträge oder
Investmentfonds. Die persönliche Situation entscheidet letztlich
darüber, was am sinnvollsten ist", sagt Brigitte Carle von der
Pecunis AG.
Auch in Sachen Krankenversicherung wird gerne am falschen Ende
gespart. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schätzt,
dass 1,8 Millionen Selbstständige nicht krankenversichert sind. Dabei
ist genau das seit 2009 Pflicht. Zur Wahl stehen die gesetzliche und
die private Krankenversicherung. Welches Modell sinnvoller ist,
bestimmt auch hier die persönliche Lebenssituation. "Wer älter ist,
ein geringes Einkommen hat oder Familienangehörige mitversichern
muss, ist in der Regel mit einer gesetzlichen Krankenversicherung
besser beraten. Für junge, gesunde und einkommensstarke
Versicherungsnehmer kommt dank günstiger Beiträge und umfangreicherer
Leistungen eine private Lösung in Frage", erklärt Brigitte Carle. Zu
beachten ist, dass Privatversicherte oft nur schwer ins gesetzliche
Modell zurückwechseln können. Die Finanzvorsorge-Spezialisten der
Pecunis AG zeigen Selbstständigen, wie sie ihren Versicherungsschutz
und ihre Altersvorsorge mit einem steueroptimierten Vermögensaufbau
verknüpfen können. Unter www.pecunis.com können sich Interessenten
weiter informieren.
Ãœber die Pecunis AG
Die Pecunis AG mit Hauptsitz in Stuttgart ist ein
Finanzdienstleister für ganzheitliche steueroptimierte Vermögens- und
Altersvorsorgelösungen. Zu den Kernkompetenzen der Pecunis AG zählen
eine umfassende Beratung bei integrierten Vermögens- und
Altersvorsorgelösungen unter Berücksichtigung der jeweiligen
Lebenssituation und individueller steuerlicher Aspekte. Mehr
Informationen unter www.pecunis.com
Pressekontakt:
Pecunis AG
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